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Ehrung: Anerkennung für den Trainingsfleiß

Ehrung

Anerkennung für den Trainingsfleiß

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    31 Sportler wurden von der Stadt Burgau für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Darunter sind unter anderem Kraftsportler, Rennfahrer, Leichtathleten und Modellflieger. Bürgermeister Konrad Barm (untere Reihe, Siebter von links) nahm die Ehrung vor.
    31 Sportler wurden von der Stadt Burgau für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Darunter sind unter anderem Kraftsportler, Rennfahrer, Leichtathleten und Modellflieger. Bürgermeister Konrad Barm (untere Reihe, Siebter von links) nahm die Ehrung vor.

    „Sportlicher Erfolg kommt nicht von ungefähr. Dazu braucht es harte Arbeit, Trainingsfleiß, und man muss auch mit Rückschlägen fertig werden“, sagte Burgaus Bürgermeister Konrad Barm bei der traditionellen Sportlerehrung der Stadt in der Kapuzinerhalle. Bei dieser Veranstaltung wurden 30 Vertreter ganz unterschiedlicher Sportarten ausgezeichnet, die im Jahr 2016 auf Bezirksebene und darüber hinaus Erfolge feierten.

    Das Spektrum reichte vom Skiclub über die Leichtathletik bis zum Modellflugverein. Elf Jahre alt war der jüngste Geehrte, 77 der älteste. Bürgermeister Barm überreichte die Urkunden, von der Sportreferentin Monika Riß gab es dazu noch ein kleines Geschenk. Am erfolgreichsten waren im Jahr 2016 die Kraftsportler mit 18 Geehrten (davon vier Weltmeister) und die Motorsportler mit fünf Geehrten.

    Sabine Kraus von AC Power stellte im Kraftdreikampf drei neue Deutschlandrekorde und drei neue Weltrekorde auf. Der elfjährige Sven Langenmeir nahm an der internationalen Meisterschaft des Kartnachwuchses teil. In vier von zwölf Rennen belegte er den zweiten Platz, in der Gesamtwertung kam er auf Rang fünf.

    Ein Zeichen für die Inklusion setzte die Auszeichnung des Brüderpaares Samuel und Benjamin Hahn vom Skiclub Burgau. Die beiden errangen bei den Special Olympic Wintergames in Willingen die Silbermedaille im Slalom und Riesenslalom. Die Special Olympics sind deutschlandweite Wettbewerbe für Lernbehinderte. Die Brüder gingen dort als Unified-Team an den Start, also als eine Mannschaft aus einem Sportler mit und einem Sportler ohne Behinderung.

    Um zu zeigen, dass für den Erfolg Einzelner auch das Umfeld stimmen muss, saßen bei der Veranstaltung nicht nur die Stadträte, sondern auch die Trainer, Abteilungsleiter und Vorsitzenden der Vereine der Geehrten im Publikum. Für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte die Big Band „Out in the Sticks.“

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