Landkreis Während es die Bezirksoberliga-Fußballerinnen des SV Wattenweiler (gegen Buchenberg) und der SC Mönstetten (in Kempten) sowie Bezirksligist DJK Breitenthal (in Loppenhausen) mit Gegnern auf Augenhöhe zu tun haben, steht Bezirksligist TSV Burgau der schwere Gang zum Spitzenreiter FC Donauwörth bevor.
Bezirksoberliga
Wattenweiler – TSV Buchenberg (Sa. 17 Uhr) Nachdem der SV Wattenweiler (4.) zuletzt im Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg II gezeigt hat, dass er mit jeder Mannschaft mithalten kann, sollte das Heimspiel gegen den TSV Buchenberg (8.) eigentlich nach Hause geschaukelt werden können. Dazu fordert aber Trainer Stefan Merk, dass sich die gute Leistung nicht nur über eine Halbzeit erstreckt.
29 Kempten – SC Mönstetten (Sa. 17 Uhr) In der Vorrunde hatte Mönstetten mit einem Sieg das glückliche Ende auf seiner Seite. SC-Trainer Wolfgang Strobel hofft, dass sein Team an die zuletzt in der zweiten Halbzeit des Heimspieles gegen Maihingen gezeigte Leistung anknüpfen kann. „Wir dürfen aber keinen Deut nachlassen, denn Kempten hat sehr viel Qualität“, sagt Strobel, der auf Vanessa Mengele verzichten muss, die berufsbedingt fehlt.
Bezirksliga Süd
Loppenhausen – DJK Breitenthal (So. 11 Uhr) „Loppenhausen ist individuell stark besetzt“, weiß DJK-Trainer Stefan Keller über den Tabellenvorletzten. Er warnt vor allem vor Lisa Nusser, die seiner Meinung nach ein Spiel allein entscheiden kann. „Gelingt es uns, diese Spielerin zu neutralisieren, haben wir gute Chancen auf drei Punkte“, ist er überzeugt. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.
Bezirksliga Nord
. Nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ wollen die Markgräflerinnen weiter am Klassenerhalt arbeiten. Die starke Defensive des Schlusslichts ließ zuletzt beim ersten Saisonsieg nichts zu, und so stand am Ende im Kellerderby gegen Horgau die Null. Eine noch bessere Abwehrarbeit wird nötig sein, soll gegen den Spitzenreiter ein Punkt oder zumindest ein achtbares Ergebnis herausspringen.