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Die Verfolger haben’s selbst in der Hand

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Die Verfolger haben’s selbst in der Hand

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    Will mit seinem Team möglichst schnell aus dem Keller: Dragan Trkulja, Trainer der Eintracht Autenried.
    Will mit seinem Team möglichst schnell aus dem Keller: Dragan Trkulja, Trainer der Eintracht Autenried. Foto: Foto: rpol

    Landkreis Der FC Günzburg marschiert nach neun Spieltagen mit einem beträchtlichen Vorsprung von acht Punkten in der Fußball-Kreisklasse West 1 vorneweg. Der Rest der Liga hofft nun, dass der seit vier Spielen auf einen Sieg wartende TSV Ziemetshausen II die Elf von Trainer Falko Ballin bremsen kann.

    Die vier hartnäckigsten „Verfolger“ der Günzburger stehen sich in direkten Duellen gegenüber. Der Tabellenzweite FC Grün-Weiß Ichenhausen will seine Position mit einem Sieg bei der SG Reisensburg-Leinheim verteidigen. Auch in Obergessertshausen, wo der gastgebende Tabellendritte den Fünften TSV Wasserburg erwartet, treffen zwei Teams aus dem oberen Drittel der Liga-Rangliste aufeinander. Nach drei Niederlagen in Folge hofft der SVO auf ein Erfolgserlebnis in Form eines Heimsieges.

    Mit derartigen Luxus-Problemen beschäftigt man sich in Autenried ganz und gar nicht. Die Elf von Trainer Dragan Trkulja ist mit vier Niederlagen denkbar schlecht in die Saison gestartet und will sich in den nächsten Partien erst einmal ins Mittelfeld der Tabelle hocharbeiten. In den Augen des Vorsitzenden Hans Schuler muss es nicht unbedingt ein Nachteil sein, dass seine Mannschaft nach dem nun anstehenden Heimspiel gegen Schlusslicht Röfingen zweimal reisen muss: Auswärts ist der Druck nicht so groß.

    Mit Schulers Sohn Johann (berufliche Veränderung) und Sebastian Lohr (Laufbahn beendet) muss die Eintracht seit Saisonstart auf zwei frühere Stützen verzichten. Diese Lücken sollen die zwei Nachwuchskicker Stefan Schuler und Hüseyin Tag auf Dauer schließen. Sonst blieb in Autenried alles beim Alten. „Gegen Röfingen können wir voraussichtlich ziemlich komplett antreten, sodass ich schon mit dem dritten Saisonsieg rechne“, lautet die Prognose des Vereins-Chefs.

    Auch in der Kreisklasse West 2 geht es am Sonntag hoch her. Im Topspiel treffen zwei Kreisliga-Absteiger aufeinander: Der TSV Offingen erwartet den Tabellenführer SSV Höchstädt. Mit einem Heimsieg würde sich die Elf von Trainer Ralf Wirth nach einer erfolgreichen Aufholjagd in die absolute Spitzengruppe eingruppieren. In Rettenbach hingegen kommt es beim Landkreis-Derby zwischen dem heimischen FC Reflexa und der Zweiten des FC Günzburg zum Duell zweier Kellerkinder.

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