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Die Lage wird langsam prekär

Lokalsport

Die Lage wird langsam prekär

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    Mit einer 0:5-Klatsche kehrte der SV Mindelzell von seinem Spiel der Fußball-Bezirksliga Süd aus Ottobeuren nach Hause zurück. Die Situation des Aufsteigers wird nun immer prekärer. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt schon fünf Punkte. Und am Sonntag steht das Derby mit der TSG Thannhausen an.

    In Ottobeuren sahen 140 Zuschauer eine spielerisch ganz schwache erste Halbzeit. Auf keiner Seite gab es Torgelegenheiten.

    Vier Minuten nach Wiederanpfiff sah SVM-Verteidiger Volker Kitzler wegen wiederholten Foulspiels die Ampelkarte. Weil der Tatort innerhalb des Strafraums war, gab es obendrauf Elfmeter. Julian Frei ließ sich die Chance nicht entgehen. Alexander Dietrich erhöhte dann auf 2:0. Nach einem Freistoß von der Seite stand er völlig frei und nickte ein (63.). Die Ordnung im Mindelzeller Spiel war jetzt völlig dahin. Christian Dietrich erhöhte mit einem Doppelpack auf 4:0 (83. und 84.). Das erste Tor erzielte er nach einem Konter, dann trat ein Mindelzeller Verteidiger über den Ball, und Dietrich musste nur noch einschieben. Als die Gäste nach einem Einwurf den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam das Spielgerät zu Christian Kofler, und der traf aus 16 Metern (86.).

    Mindelzell hatte während der gesamten Begegnung keine Torchance aus dem Spiel heraus. Es gab lediglich einige Freistöße in Strafraumnähe. Die blieben aber allesamt ungefährlich. „Die Ampelkarte für Volker Kitzler hat uns aus der Bahn geworfen, und der TSV Ottobeuren hat dadurch Auftrieb bekommen“, resümierte der Mindelzeller Abteilungsleiter Michael Miller. (ulan)

    SV Mindelzell Schmid, Kitzler, Frieß, Oberhoffner, Wieser, Parzych, König (66. Ramp), Lachenmayer (53. Bihlmaier), Nadler (61. Geldhauser), Müller, Engel

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