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Die Karten sind klar verteilt

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Die Karten sind klar verteilt

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    Der Trainer und sein Torjäger: Langenhaslach setzt auf die Raffinesse von Gerhard Grünwied und den Riecher von Martin Böck.
    Der Trainer und sein Torjäger: Langenhaslach setzt auf die Raffinesse von Gerhard Grünwied und den Riecher von Martin Böck. Foto: Foto: em

    Burgau/Langenhaslach Zwei Siege trennen die Mannschaften des TSV Burgau II und des TSV Langenhaslach vom ersehnten Aufstieg in die Fußball-Kreisklasse West. Denn nur der Sieger dieser Partie (Anstoß ist am Sonntag um 18.30 Uhr auf der Anlage des SV Kleinbeuren) hat die Möglichkeit, mit einem weiteren Erfolg gegen den TSV Wertingen II in die nächsthöhere Spielklasse aufzurücken.

    Die Ausgangslage für die beiden Mannschaften könnte nicht unterschiedlicher sein: Für Burgau wäre ein Aufstieg „einfach super“, wie Abteilungsleiter Erich Haupeltshofen sagt. In Langenhaslach dagegen ist der Druck spürbar. Immerhin war das Team als Aufstiegsanwärter in die Runde gestartet und hatte auch lange Zeit den Platz an der Sonne in der B-Klasse West 2 inne. Entsprechend eindeutig sind die Karten für das Spiel in Kleinbeuren verteilt.

    Haupeltshofer betont, dass der Vizemeister der B-Klasse West 1 ohne Druck in die erste Relegations-Partie gehen kann. „Unsere junge Truppe hat eine tolle Saison gespielt und mehr erreicht, als wir erwarten durften, da wir uns nur für die neue A-Klasse qualifizieren wollten“, sagte er gegenüber unserer Zeitung.

    Genau dieser Druck war es, der für die Langenhaslacher in der Titelentscheidung gegen Waldstetten zu groß war. Doch Trainer Gerhard Grünwied gab sich bereits kurz nach dem Schlusspfiff der Partie in Wiesenbach wieder zuversichtlich und sagte: „Wir werden den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken und weiter nach vorne schauen.“ Gegen Burgau II wird es für sein Team auf zwei Dinge ganz entscheidend ankommen. Zum einen muss die gegen Waldstetten arg ins Stocken geratene Angriffsmaschine um die beiden Topstürmer Martin Böck und Christian Rauscher möglichst schnell wieder auf Touren kommen und zum anderen wird sich zeigen müssen, wie viel Kraft dieses Endspiel gekostet hat. Denn nur drei Tage Regeneration sind nicht gerade viel nach einer langen, kräftezehrenden Saison. (diz)

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