Nur fünf Tage nach dem Hinspiel gegen den ESC Kempten fährt Eishockey-Landesligist ESV Burgau zum Rückspiel ins Allgäu. Die Partie gegen die Kempten Sharks wird heute Abend um 20 Uhr angepfiffen.
Im Hinspiel am vergangenen Sonntag zeigten die Eisbären eine gute Vorstellung und gewannen mit 7:4. Durch diesen Sieg überholten die Markgräfler die Kemptener und stehen jetzt auf dem sechsten Platz. Vielleicht schaffen es die Eisbären in den verbleibenden vier Partien noch einen Rang weiter nach oben. Doch das Restprogramm ist nicht gerade einfach.
Nach dem Auftritt in Kempten empfangen die Burgauer am Sonntag um 18 Uhr den EV Pfronten. Zum Abschluss der Vorrunde stehen dann noch die Aufgaben in Füssen (16. Dezember) und zu Hause gegen den EHC Königsbrunn (18. Dezember) auf dem Programm. Füssen und Königsbrunn sind schon für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Der EV Pfronten hat gute Karten, ebenfalls um den Aufstieg mitzuspielen.
Aufgrund des umstrittenen Modus kann es aber immer wieder zu überraschenden Ergebnissen kommen. Nach der Vorrunde werden alle Punkte gelöscht und alle Mannschaften starten bei Null. Das gilt sowohl für die Auf-, als auch für die Abstiegsrunde. Die restlichen vier Vorrundenspiele können die Eisbären nutzen, um sich weiter einzuspielen und ihr starkes Überzahlspiel noch zu verbessern. Die Verbesserung des Überzahlspiels war ein Ziel von Trainer Thore Knopf bei seinem Amtsantritt.
Und die Eisbären setzen die Vorgaben ihres Coaches bislang sehr gut um. In den Partien gegen Königsbrunn, Bad Wörishofen und Kempten trafen die Burgauer sieben Mal in Überzahl. Das sind bei insgesamt 13 Treffern in diesen Partien mehr als 50 Prozent. Vor allem gegen Teams, die in der Tabelle weiter oben stehen, sollte man die Überzahlsituationen nutzen. (ulan)