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Derby: Krumbacher Kampfansage

Derby

Krumbacher Kampfansage

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    „Ihm folgen die jungen Spieler wie die Enten der Mutter“, sagt der stellvertretende SCI-Abteilungsleiter Jürgen Conzelmann über Christian Weiller. Der Regisseur soll die Ichenhauser nun auch zum Heimsieg über Krumbach führen.
    „Ihm folgen die jungen Spieler wie die Enten der Mutter“, sagt der stellvertretende SCI-Abteilungsleiter Jürgen Conzelmann über Christian Weiller. Der Regisseur soll die Ichenhauser nun auch zum Heimsieg über Krumbach führen. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Ichenhausen/Krumbach Nach der ersten Saisonniederlage steht für den SC Ichenhausen nun ein spannendes Derby auf dem Spielplan. Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Nord empfängt den TSV Krumbach. Die Gäste sind derzeit zwar Zwölfter, chancenlos fühlen sie sich deshalb aber noch lange nicht. Im Gegenteil richtet TSV-Trainer Ralph Amann eine klare Kampfansage Richtung Tabellenführer, indem er sagt: „Es wird Zeit, einen Großen zu schlagen.“

    Amann und sein Gegenüber Oliver Schmid kennen sich bereits aus Kindertagen und sind gut befreundet. Natürlich haben sie auch im Vorfeld des Derbys miteinander gesprochen und „ich hab ihm schon gesagt, dass ich die drei Punkte mitnehme“, berichtet Amann. Der Krumbacher Trainer glaubt fest daran, dass die Seinen mithalten können. „Beide Seiten sind in der Lage, guten Fußball zu zeigen. Das wird wirklich ein ansehnliches Fußballspiel“, verspricht er den Fans.

    Die größten Probleme auf Krumbacher Seite verursacht die Defensive, wie auch Amann weiß. Gegen die offensivstarken Ichenhauser sollte die Abwehr der Kammelstädter aber kompakt stehen, denn sonst wird’s nichts mit den Punkten.

    Auf die ist natürlich der Gastgeber genauso scharf. Grundsätzlich jedoch bleibt der Aufsteiger trotz des bisher so erfolgreichen Abschneidens bescheiden. „Unser Ziel ist weiterhin die direkte Qualifikation für die Bezirksliga und darum müssen wir in solchen Spielen wie gegen Krumbach punkten“, sagt Trainer Schmid. Seine Mannschaft hat das 2:3 in Neusäß schnell verkraftet, versichert er. Und auch die Vorschau auf das am Wochenende danach anstehende Gipfeltreffen mit dem SC Bubesheim trübt die Konzentration auf die Partie gegen Krumbach nicht, berichtet Schmid: „Weder bei mir noch bei meinen Spielern ist das Topspiel ein Thema.“

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