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Der Star sitzt auf der Bank

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Der Star sitzt auf der Bank

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    Auf dem Papier ist es ein Spitzenspiel, in Wahrheit geht es nur für ein Team um wirklich viel: Allein ein Heimsieg gegen den Tabellenvierten HSG Freising-Neufahrn nützt den Handballerinnen des VfL Günzburg im Kampf um die Vizemeisterschaft in der Landesliga Süd. Platz zwei bietet die einzige reelle Aufstiegschance, denn der Titel scheint schon kurz nach der Saison-Halbzeit fix an den TSV Ottobeuren vergeben. Die Weinroten wissen, was auf sie zukommt: Zwei ihrer bislang fünf Minuspunkte haben sie sich im Hinspiel eingefangen. Anwurf in der Rebayhalle ist am Samstag um 17.30 Uhr.

    Die HSG ist in der laufenden Saison erstmals am Start. Sie ist ein Zusammenschluss der Vereine TSV Neufahrn und SC Freising und hatte im Jugendbereich schon ähnlich unter dem Namen HSG Isar-Mitte stattgefunden.

    Auf der Bank der Gäste sitzt mit Peter Mesiarik ein ganz erfahrener Trainer. Als Spieler kann der 51-Jährige auf eine beeindruckende Vita zurückgreifen. Der Slowake hat 179 Länderspiele absolviert und war unter anderem zweimal Olympia-Teilnehmer: 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona.

    Den Günzburgerinnen fehlen wird Verena Oberling, die sich eine schwere Bänderverletzung zugezogen hat und dem Team länger nicht zur Verfügung stehen wird. Hinter dem Einsatz von Franziska Aust (Knöchelverletzung) steht ein ganz großes Fragezeichen. (zg)

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