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Der Aufstieg ist greifbar

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Der Aufstieg ist greifbar

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    Heilbronn/Ottobeuren Scheinbar unaufhaltsam ziehen die Klingenburger Elite-Damen in der Oberliga Süd 1 ihre Kreise. Am dritten Spieltag der Deutschen Golfliga nahmen sie auch die Hürde bei den schärfsten Konkurrentinnen in Heilbronn-Hohenlohe. Mit insgesamt fünf Schlägen Vorsprung sicherte sich das Team von Kapitän Gabi Apweiler die maximalen fünf Punkte vor den Gastgeberinnen und führt damit die Tabelle allein an.

    Dass es in der Endabrechnung knapp wurde, lag an einem Missgeschick von Nachwuchsspielerin Stefanie Oßwald, die an Bahn 16 (Par 4) elf Schläge benötigte. Immerhin brachte die junge Burgauerin, die sonst tadellos über den schwierigen Parcours kam, noch ein Resultat von 90 Schlägen ins Ziel. Mit bravourösem Beispiel vorangegangen war Gabi Apweiler mit 81 Schlägen – trotz Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk. Auch Monique Löhlein (86), Isa Kraus und Anna Grimminger (je 87) behielten die Nerven, sodass Rang eins in der Fünfergruppe gesichert war.

    Sollten die Klingenburgerinnen auch in Odelzhausen (4. August) und Ingolstadt (11. August) die Nase vorn behalten, wäre der Aufstieg in die Regionalliga perfekt.

    Das Aufstiegsziel verfehlt hat unterdessen die Klingenburger Herren-Mannschaft. Das Jungmänner-Team musste beim Spieltag der Landesliga Süd 8 in Ottobeuren einen weiteren Rückschlag hinnehmen und liegt in der Tabelle bereits aussichtslos mit vier Punkten hinter Überraschungs-Spitzenreiter Wiggensbach zurück. Da einige Leistungsträger erneut weit unter ihren Möglichkeiten blieben, reichte es in der Tageswertung nur zu Rang drei und somit nur zu drei Punkten. Beim nächsten Spieltag müsste in der Höhenluft von Wiggensbach schon ein Wunder passieren, wenn das Team um Kapitän Tom Ruess noch eine Chance im Kampf um Platz eins haben sollte.

    Dabei hatte Reimund Dirr jr. mit fabelhaften 75 Schlägen die Richtung aufgezeigt. Aber nur Routinier Hubert Reszler und Junior Tobias Oßwald (je 78) sowie der über sich hinauswachsende Ersatzspieler Ferdinand Löhlein (80 mit Handicap 10,6) vermochten zu folgen. Die vermeintlichen Punkte-Garanten blieben blass. Dies betrifft Marc Gratzl, Nico Hintermayer und Tom Ruess (alle 81) ebenso wie Niko Beranek (80). (ako)

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