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Bundesliga: VfL-Jugend hält beim Favoriten gut mit

Bundesliga

VfL-Jugend hält beim Favoriten gut mit

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    Raphael Groß war gegen die JSG Echaz-Erms siebenmal für den VfL Günzburg erfolgreich, drei Treffer erzielte er vom Sieben-Meter-Strich.
    Raphael Groß war gegen die JSG Echaz-Erms siebenmal für den VfL Günzburg erfolgreich, drei Treffer erzielte er vom Sieben-Meter-Strich. Foto: Ernst Mayer

    Günzburg Trotz einer 34:30 (16:16)-Niederlage konnte die A-Jugend des VfL Günzburg zufrieden vom Bundesligaspiel bei der JSG Echaz-Erms zurück an die Donau fahren. Hatte sie doch mit dem haushohen Favoriten mitgehalten.

    Wurde die eigene Deckung eine Woche vorher noch heftig von Trainer Stephan Hofmeister kritisiert, so war sie diesmal die Grundlage für einen starken Spielauftakt der bayrischen Schwaben. Erst beim 6:6 konnte der Nachwuchs der Jugendspielgemeinschaft ausgleichen. Viel variabler als sonst spielte der Rückraum entweder einen der beiden Kreisläufer oder den wieder treffsicheren Linksaußen Jannik Staiger frei, und wenn die Deckung den Nahwurfbereich schlossen, traf der lauffreudige Rückraum Jahn, Jensen und Groß mit kernigen Würfen aus der Distanz. Bis zum 11:11 wog das Geschehen von einem Unentschieden zum anderen.

    Doch dann stellten die Gegner in der Abwehr um und erspielten sich einen ersten klaren Vorsprung beim 14:11 und 16:13. Doch kampfstark meldeten sich die Weinroten zurück. Besonders Angelo Zimmermann überraschte in dieser wichtigen Phase mehrfach und erzielte zwei blitzsaubere Tore. Nach einer tollen ersten Hälfte ging es beim 16:16 in die Kabine.

    Auch wenn die 224 Zuschauer eine zweite Halbzeit auf Augenhöhe erlebten, so hatte der letztjährige Teilnehmer an der Deutschen B-Jugendmeisterschaft die Nase immer ein wenig weiter vorn. Beim 32:28 war das Spiel erst vorentschieden, musste die Mannschaft um Torwart Dominik Ziegler mit Manndeckung alles riskieren. Die Hoffnung zerstob. Das 34:30 war ein leistungsgerechtes Ergebnis.

    Die Sensation scheiterte an vier Unterzahlverhältnissen in der zweiten Hälfte. Die Manöverkritik war deswegen auch so kurz wie noch nie im Bundesliga-Lehrjahr. Die einfache Frage lautete: „Waren die Zeitstrafen vermeidbar?“

    Jetzt wünscht man sich beim VfL nach den beiden knappen Niederlagen zuletzt im letzten Spiel des Jahres 2013 am kommenden Samstag noch einmal einen Sieg gegen die HSG Konstanz. (zg)

    VfL Günzburg Hauf, Ziegler; Jensen (4), Jahn (4), Buck (1), Schubert, Jäger (7), Zimmermann (2), Groß (7/3), Englet, Majsai, Lehr und Staiger (5/2)

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