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Bruderduell: Amann gegen Amann

Bruderduell

Amann gegen Amann

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    Bruder II: Rainer Amann, Trainer des TSV Burgau.
    Bruder II: Rainer Amann, Trainer des TSV Burgau.

    Krumbach/Burgau Ein ganz besonderes Landkreis-Derby steht am Samstag auf dem Spielplan der Fußball-Bezirksliga Nord. Der TSV Burgau ist zu Gast beim TSV Krumbach. Die Trainer der beiden Mannschaften sind Brüder. Ralph Amann coacht Krumbach, sein Bruder Rainer sitzt auf der Burgauer Bank. Anstoß ist um 15.30 Uhr.

    „Als Trainer stehen wir uns zum ersten Mal gegenüber. Als Aktive haben wir ein oder zwei Mal gegeneinander gespielt, Ralph war in Ziemetshausen, ich in Thannhausen“, sagt Rainer Amann. Der 42-Jährige begann seine Laufbahn bei der TSG Thannhausen im Jugendbereich. „Die Trainer-Tätigkeit hat mir schon bei den Kindern und Jugendlichen Spaß gemacht und da war der Sprung in den Herrenbereich die Konsequenz“, blickt Rainer Amann zurück.

    Im Saisonverlauf haben Rainer und Ralph noch nicht über Fußball gesprochen. Rainer schiebt seinem drei Jahre jüngeren Bruder die Favoritenrolle zu. „Krumbach hat eine erfahrene und gestandene Bezirksliga-Truppe, wir haben eine sehr junge Mannschaft“, so Rainer Amann.

    Beim TSV Burgau fallen neben den beiden Torhütern Florian Benke (Schulterverletzung) und Marco Manzano (Sperre) auch Andreas Müller (beruflich verhindert) und voraussichtlich auch Steffen Benke (Verletzung) aus.

    „Für mich ist das Spiel nichts Besonderes. Wir spielen gegen den TSV Burgau und nicht gegen den TSV Rainer Amann“, erklärt Ralph Amann. Auch er strebte eine Trainerkarriere schon als aktiver Spieler an. Ralph Amann kam als Trainer zur Krumbacher Zweiten und übernahm dann nach einem halben Jahr die Bezirksliga-Truppe.

    Der ehemalige Torhüter sieht am Samstag keine Mannschaft in der Favoritenrolle. „In der Bezirksliga sind mit Bubesheim, Neusäß und Ichenhausen drei Teams etwas abgesetzt. Vom Vierten bis zum Letzten sind dann alle Mannschaften auf Augenhöhe“, denkt der Coach der Kammelstädter. Trotz der bisher durchwachsenen Resultate ist man in Krumbach nicht nervös. „Wenn wir einen Dreier landen, sind wir wieder voll dabei“, sagt Ralph Amann.

    Bei den Kammelstädtern fehlen mit Michael Weser, Florian Pfelzer, Christian Ligmann, Andreas Schnatterer (alle verletzt) und Christian Steidle (gesperrt) fünf Stammspieler.

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