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Bezirkssportlerehrung: Gut in Schuss

Bezirkssportlerehrung

Gut in Schuss

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    Ausgezeichnete Schießsportler aus dem Gau Günzburg im Kreis der schwäbischen Schützenfunktionäre: (von links) Martina Steck, Hans Hafner, Christian Merk, Anna Zettl, Otto Regele, Edeltraud Frank, Karl Schnell, Heinrich Zettl, Peter Weigelt, Hans-Joachim Kalbitz, Johannes Pischke, Klaus Herbich, Alexander Ferner und Elisabeth Furnier.
    Ausgezeichnete Schießsportler aus dem Gau Günzburg im Kreis der schwäbischen Schützenfunktionäre: (von links) Martina Steck, Hans Hafner, Christian Merk, Anna Zettl, Otto Regele, Edeltraud Frank, Karl Schnell, Heinrich Zettl, Peter Weigelt, Hans-Joachim Kalbitz, Johannes Pischke, Klaus Herbich, Alexander Ferner und Elisabeth Furnier.

    Burtenbach Als Top-Ten-Schützen, die ihren Namen und den des Bezirkes Schwaben in die Welt hinaustragen, wurden sie von Bezirksschützenmeister Karl Schnell bezeichnet. Als Könner, die zum Schießsport stehen und vom Leistungsgedanken beseelt sind, betitelte sie Peter Weigelt, Gauschützenmeister des Gaues Burgau und ein Stellvertreter von Schnell. Die Rede ist von über 250 schwäbischen Schießsportlern aus allen Disziplinen und Altersgruppen, die in der Saison 2011 bei bayerischen Meisterschaften auf Platz eins bis drei oder bei deutschen Meisterschaften auf Platz eins bis fünf gekommen waren und dafür gestern im Rahmen der Bezirkssportlerehrung die heiß begehrte Plakette überreicht bekommen haben. 34 von ihnen kommen aus dem Landkreis Günzburg, dessen Schützen in die drei Gaue Burgau, Günzburg und Krumbach eingeteilt sind.

    Bereits zum zweiten Mal veranstaltete der Schützenverein Burtenbach 1897 diese schwäbische Großveranstaltung. Schützenmeister Erwin Stöffel, selbst schon einmal bei den Geehrten dabei, dankte seinem Helferteam, dessen Mitglieder organisiert, dekoriert und Kuchen gebacken hatten. Sogar der elektronische Schießstand im Keller der Burggrafenhalle war geöffnet. Applaus bekam Bürgermeister Roland Kempfle für seine Worte: „Die Schützen beherrschen die Waffe, brauchen Kondition und Konzentration, bei ihnen wird nicht geballert.“

    „Der Schießsport ist in der Kinder- und Familienregion des Landkreises gut in Schuss“, sagte Landrat Hubert Hafner und dankte den vielen Ehrenamtlichen. Ein klares Bekenntnis für die Schützen gab es auch vom Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein, der schon als Jugendlicher im Schützenverein war: „Wir lassen uns nicht schlechtmachen.“ Er sehe keinen Anlass, schon wieder am Waffenrecht zu drehen und es noch unübersichtlicher zu machen. Die Leistungssportler hörten es gern und klatschten. Lob für den Schützenbezirk Schwaben, der über 50 Prozent seines Haushalts für den Sport ausgibt, gab es vom stellvertretenden Bundessportleiter Gerhard Furnier aus Adelsried.

    Dann standen endlich die Sportler im verdienten Mittelpunkt. Gau für Gau wurden sie mit ihrem Gauschützenmeister auf die Bühne gerufen, einzeln wurden ihre Titelgewinne von Bezirkssportleiter Hermann Müller und Stellvertretender Bezirksschützenmeisterin Martina Steck vorgelesen, die Mitglieder des Bezirksschützenmeisteramtes gratulierten und vergaben schließlich die Schießsportler-Plaketten des Jahres 2011.

    Für die Leistungsdichte der schwäbischen Schützen spricht im Übrigen, dass keiner der 22 Gaue leer ausging beim Sportlerfest der großen Schützenfamilie.

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