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Bezirksoberligisten versprühen Optimismus

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Bezirksoberligisten versprühen Optimismus

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    Wieder eine Spitzenposition im Blick haben die Handballer des SC Ichenhausen. Julian Herbel (im Bild) freilich ist verletzt und wird vermutlich noch zwei Monate ausfallen. Foto: Ernst Mayer
    Wieder eine Spitzenposition im Blick haben die Handballer des SC Ichenhausen. Julian Herbel (im Bild) freilich ist verletzt und wird vermutlich noch zwei Monate ausfallen. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    SC Ichenhausen: Mit einem Auswärtsspiel beim VSC Donauwörth starten die Handballer des SC in die Saison. Anwurf am Sonntag ist um 17 Uhr.

    In der vergangenen Saison verpassten die Königsblauen als Tabellendritter den Sprung in die Landesliga nur ganz knapp. Die sportliche Verantwortung haben auch in dieser Spielzeit Trainer Klaus Hornung und sein Co-Trainer Lothar Buck. Beide schauen zuversichtlich in die Zukunft - für die kommende Spielzeit strebt der SCI ganz klar wieder eine vordere Platzierung an. Allerdings sind sich sowohl Trainer als auch Spieler darüber im Klaren, dass die Spielzeit kein Zuckerlecken wird. Auf einige Akteure aus der Vorsaison muss Hornung nämlich verzichten: Sie studieren und können nicht regelmäßig trainieren und spielen. Außerdem kurieren einige Spieler noch Verletzungen aus. Aber diese Ausfälle sind für den Coach kein Grund, Trübsal zu blasen. "Die Truppe ist hoch motiviert und strebt einen Platz ganz vorne an", verspricht er. Ziel der Königsblauen ist eine Position, die mindestens genauso gut ist wie die im Vorjahr erreichte. "Das ist auf jeden Fall machbar. Allerdings gehört dazu höchste Trainingsdisziplin und Eigeninitiative der Spieler in Bezug auf ihre Fitness", mahnt Hornung.

    In der Vorbereitung hat die Mannschaft alles dafür getan, eine erfolgreiche Runde zu spielen. Bei einem Trainingslager in Markt Indersdorf holten sich die Ichenhauser den letzten Schliff. Dort wurden auch kleine Änderungen in der Abwehrarbeit einstudiert. Durch diese Veränderungen soll frischer Wind ins Spiel kommen. (ulan)

    TSV Niederraunau II: Der Trainer bleibt Günter Spengler, doch das Personalkarussell beim TSV Niederraunau II wurde wieder einmal kräftig gedreht. Nicht mehr dabei sind Rupert Sadlo und Stefan Holdschick, die nun im Landesliga-Team spielen. Daneben stehen Felix Hornung (Rückkehr zu seinem Heimatverein Ichenhausen) und Quirin Wohllaib (aus Studiengründen) nicht mehr zur Verfügung. Doch sechs neue Spieler ergänzen den Kader. Mit Max Hiller, Simon Gibbons und Michael Weis kommen drei Youngster aus der eigenen Jugend hinzu. Mit Laszlo Majsai kam vom letztjährigen Liga-Konkurrenten VfL Günzburg ein vielseitiger Spieler, der seine Erfahrung an die Jungspunde weitergeben kann. Ebenfalls von einem letztjährigen Liga-Konkurrenten (Neusäß) kehrt mit Stefan Haug ein Raunauer zu seinen Wurzeln zurück. Und Johannes Ring, der aus der eigenen Ersten zurückkehrt, ist ein weiterer schneller Mann auf den Außenbahnen. Er wird beruflich bedingt etwas kürzer treten und kehrt aus der Ersten Mannschaft zurück.

    Ziel wird es sein, sich wiederum in der Spitze zu etablieren. Allerdings erkennt Spengler eine gestiegene Leistungsdichte in der Liga, zusätzlich bedingt durch die drei Absteiger Göggingen, Bobingen und Schwabmünchen.

    Insbesondere das letztgenannte Team scheint dem Vernehmen nach zu alter Stärke gefunden zu haben und wird allseits als Aufstiegskandidat Nummer eins gehandelt. So wird auch gleich die erste Begegnung am Samstag (17 Uhr), wenn Schwabmünchen in Krumbach antritt, zu einer ersten Standortbestimmung für die Raunauer Zweite. (zg)

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