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Bezirksoberliga: Wille zur Wiedergutmachung

Bezirksoberliga

Wille zur Wiedergutmachung

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    Das wird ein ganz harter Brocken für die Zweite der Weinroten: Zum Bezirksoberliga-Handballspiel erwartet der VfL Günzburg II am Sonntag ab 17 Uhr den TSV Schwabmünchen.

    Der Tabellenzweite stellt eines der spielstärksten Teams im schwäbischen Oberhaus. Der Meisterschaftszug dürfte für die Schützlinge des Trainergespannes Holger Hübenthal und Marius Astalosch zwar bereits abgefahren sein, aber in Top-Form sind die Schwabmünchner. Und weiterhin motiviert, wie die Saisonbestleistung beim jüngsten 29:20 gegen den TSV Göggingen bewies. Besonders auffällig waren dabei Routinier Peter Bürgle und Spielmacher Leo Reichenberger, der nicht nur im Rückraum geschickt die Fäden zog, sondern ganz nebenbei auch noch zehn Tore erzielte.

    Als mögliche Ausrede für die Günzburger darf das alles nicht zählen. Sie brauchen noch den einen oder anderen Punkt für den Klassenerhalt. Und der Wille ist auch groß, nach den schwachen Leistungen im neuen Handballjahr endlich mal wieder als Team aufzutreten und vor heimischen Publikum eine ordentliche Leistung hinzulegen. Wie bei jeder Reservemannschaft ist die Aufstellung völlig offen. Es könnte immerhin helfen, dass die Bayernliga-Teams der Aktiven und der A-Jugend bereits am Samstag spielen. Der Spieler-Pool ist also vorhanden.

    Der SC Ichenhausen bereitet sich unterdessen auf das in Sachen Klassenerhalt eminent wichtige Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Friedberg vor. Für die Königsblauen wäre es gut, wenn sie das jüngste 15:29 schnell vergessen könnten. Spitzenreiter TV Gundelfingen war kein Gegner auf Augenhöhe, der TSV Friedberg III sollte es sein. Anspiel in der Franziska-Ziehank-Halle ist am Samstag um 19.15 Uhr. (zg)

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