Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksoberliga: Respekt und Rivalität

Bezirksoberliga

Respekt und Rivalität

    • |

    Es ist ein Derby und es geht um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga. Am Samstag erwartet der SC Ichenhausen den VfL Günzburg II. Anspiel in der Franziska-Ziehank-Halle ist um 19.15 Uhr.

    Bis vor zwei Jahren waren diese Derbys für den VfL-Handballer der Höhepunkt der Saison, allerdings waren die Begegnungen allzu häufig „von unnötiger Feindschaft geprägt“, wie sich VfL-Cheftrainer Stephan Hofmeister erinnert. Inzwischen haben Königsblaue wie Weinrote bei aller nachbarschaftlichen Rivalität zurück zu einer fairen sportlichen Auseinandersetzung gefunden. Schließlich kennt man sich und pflegt am Ende lediglich an unterschiedlichen Orten die Sportart Handball. Viele SCI-Spieler wie Max Schubert, Tobias Steck oder Nico Matthes hatten vorher eine schöne Günzburger Handballzeit, umgekehrt haben beispielsweise Pascal Buck oder Tobias Pröbstle ihr Handball-Einmaleins im Ichenhauser Trikot gelernt. Selbst der oberste VfL-Handballer Armin Spengler hatte eine königsblaue Vergangenheit.

    Das anstehende Spiel erhält zusätzliche Brisanz durch die Lage in der Tabelle. Ein paar Spieltage vor Schluss trennen den Tabellenletzten vom -siebten gerade einmal zwei Pluspunkte, der Nichtabstiegskampf ist also völlig offen. Gleich bei sechs Mannschaften winkt das gut gelaunte Abstiegsgespenst seit Wochen frech von der Tribüne. Der SCI dürfte den jüngsten Darbietungen zufolge auf dem Schild des Favoriten einlaufen. Zuletzt punkteten die Königsblauen schon ein wenig überraschend mit 25:21 gegen den Kissinger SC, während der VfL deutlich gegen Ligaprimus Gundelfingen unterlag. Der Sportclub ist Siebter, der Verein für Leibesübungen (II) Neunter. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden