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Bezirksoberliga: Jetzt zählt nur noch der Erfolg

Bezirksoberliga

Jetzt zählt nur noch der Erfolg

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    Enttäuscht verlassen die Bubesheimer Abwehrspieler Kristoffer Ries (vorne) und Sebastian Brosch das Spielfeld. Wieder mal hat der SCB ein Gegentor zu viel geschluckt. Im Heimspiel gegen Bobingen soll jetzt der Befreiungsschlag gelingen.
    Enttäuscht verlassen die Bubesheimer Abwehrspieler Kristoffer Ries (vorne) und Sebastian Brosch das Spielfeld. Wieder mal hat der SCB ein Gegentor zu viel geschluckt. Im Heimspiel gegen Bobingen soll jetzt der Befreiungsschlag gelingen. Foto: Foto: em

    Bubesheim Drei Partien haben die Bubesheimer Fußballer in dieser Frühjahrsrunde der Bezirksoberliga Schwaben absolviert. Einmal waren sie grottenschlecht, einmal traten sie sehr passabel auf und einmal spielten sie richtig gut. Zur Belohnung für eine immerhin bemerkenswerte Leistungssteigerung gab’s bisher null, rein gar nichts – außer weitere Tiefschläge in einer ohnehin schon schmerzensreichen Saison. Und deshalb heißt es vor dem Heimspiel gegen den TSV Bobingen (Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr) wieder einmal: Aufstehen, Mund abputzen, weiter arbeiten und schauen, dass die Punkte zum Klassenerhalt irgendwie (und möglichst schnell) herkommen.

    Umso mehr gilt das, wenn es gegen einen direkten Kontrahenten geht. Und Bobingen ist in der augenblicklichen Lage sogar mehr als das: Die Gäste sind genau der Gegner, den es zuallererst zu schlagen gilt, wenn die Bubesheimer überhaupt in der Liga bleiben wollen. Man muss auch kein ausgeprägter Pessimist sein, um im Vorfeld der Partie den Spruch „Siegen oder absteigen“ zu formulieren.

    So weit geht SCB-Trainer Gursel Purovic natürlich nicht. Er betonte nach der jüngsten Niederlage in Mindelheim die positiven Aspekte des Auftritts: „Wenn die Mannschaft wie in Babenhausen spielt, musst du sie auseinandernehmen. Aber wenn sie 75 Minuten fantastischen Fußball spielt wie in Mindelheim, kannst du sie nicht schimpfen. Die Einstellung hat gestimmt, die Laufwege, die Disziplin.“

    Erst mal hinten dichtmachen

    Trotzdem hat es nicht einmal zu einem Zähler gereicht. Angesichts von satten elf Gegentoren in den drei Partien der Frühjahrsrunde ist natürlich klar, woran die Bubesheimer arbeiten müssen und Purovic unterstreicht auch: „Wir müssen endlich zu Null spielen“. Bewerkstelligen soll es die über drei Viertel der Partie Mindelheim erfolgreich getestete Taktik mit einer Viererkette und zwei davor postierten Sechsern. Ansonsten wird sich personell nicht viel ändern. Für den erkrankten Angreifer Jochen Huber nimmt der Coach Andreas Nersinger in die Anfangsformation.

    Die Trainingseindrücke bestärken Purovic in seiner Zuversicht, dass die Elf den ersehnten Befreiungsschlag noch rechtzeitig schafft – das heißt, falls der SCB heute die in Mindelheim gezeigte Leistung wiederholen kann. „Die Mannschaft weiß, um was es geht und der Druck ist enorm. Aber sie hat auf jeden Fall die Qualität, die Liga zu halten. Wir müssen eben Stück für Stück da unten raus.“ Fehlen nur noch die Punkte. Drei sind heute Pflicht.

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