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Bezirksoberliga Frauen: Gähnende Leere im Osternest

Bezirksoberliga Frauen

Gähnende Leere im Osternest

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    Die Mönstetterin Martina Gistel (rechts) versucht im Derby gegen den SV Wattenweiler, Gästespielerin Tanja Heiligmann zu bremsen.
    Die Mönstetterin Martina Gistel (rechts) versucht im Derby gegen den SV Wattenweiler, Gästespielerin Tanja Heiligmann zu bremsen. Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Je drei Punkte hatten die Bezirksoberliga-Fußballerinnen des SV Wattenweiler und der DJK Breitenthal am Osterwochenende im Nest. Gähnende Leere hingegen im Nest des SC Mönstetten, der nicht nur das Heim-Derby gegen Wattenweiler verlor, sondern auch mit leeren Taschen aus Ottobeuren zurückkehrte.

    SC Mönstetten – SV Wattenweiler 1:2 (1:1). Ein Eigentor von Carina Wiener nach einem Eckball in der 66. Minute besiegelte die Niederlage des SC Mönstetten in diesem Landkreisderby. SC-Trainer Alexander Gistel nahm den „Unglücksraben“ jedoch in Schutz: „Das hätte jedem passieren können.“ Wo er jedoch Anlass zur Kritik sah, war wiederum die mangelnde Chancenauswertung, vor allem in der ersten Halbzeit, als der SC Mönstetten das dominierende Team gewesen sei. Nach der Pause habe sich ein ausgeglichenes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe entwickelt.

    Sein Trainerkollege Leo Bisle vom SV Wattenweiler hingegen sah nach ausgeglichener erster Halbzeit einen dominierenden SVW, der sich aufgrund der nun kämpferischen und spielerischen Vorteile letztlich den Sieg verdient habe. Bisle: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns in der Pause vorgenommen haben und richtig Gas gegeben.“

    Tore: 0:1 Brigitte Kling (30.); 1:1 Anja Strobel (40.); 1:2 Carina Wiener (66./Eigentor).

    TSV Ottobeuren – SC Mönstetten 4:0 (2:0). Beide Mannschaften tasteten sich in der zunächst ausgeglichenen Partie ab, ohne dass sich nennenswerte Tormöglichkeiten ergaben. Mit einem Pfostenschuss Mitte der ersten Hälfte rüttelte Julia Niederweiser ihre Teamkameradinnen vom TSV Ottobeuren wach. Sie bestimmten fortan das Spiel und kamen durch Tore von Silvia Filgis, Bianca Scheufele (2) und Anka Anders zum klaren Sieg. „Nach dem Rückstand konnte man meiner Mannschaft ansehen, wie sie zusammengebrochen ist“, bilanzierte SC-Coach Gistel.

    CSC Batzenhofen-Hirblingen – DJK Breitenthal 2:3 (0:0). Eine lange Anlaufzeit benötigten die Breitenthalerinnen auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz. Nach einer kämpferischen ersten Halbzeit mit einer Batzenhofer Großchance als Höhepunkt, bekam die DJK die Partie immer besser in Griff. Marin Wolf brachte nach toller Einzelleistung die Gäste in Führung, die Vanessa Marz nach schöner Vorarbeit von Claudia Jehle ausbaute. Dem Anschlusstreffer des CSC ließ die DJK umgehend das 3:1 folgen. Vorbereiterin war diesmal Sonja Zimmermann, Vollstreckerin wiederum Vanessa Marz. Das 2:3 zwei Minuten vor Schluss konnte den Erfolg der Gäste nicht mehr gefährden. „Nach dem Führungstor waren wir das bessere Team, auch wenn wir uns insgesamt schwerer taten als erwartet“, sagte DJK-Trainer Stefan Keller.

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