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Bezirksoberliga: Die Fußballerinnen starten mit Sorgen

Bezirksoberliga

Die Fußballerinnen starten mit Sorgen

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    Wolfgang Strobel und sein Mönstetter Team muss ersatzgeschwächt zum Titelanwärter nachTürkheim.
    Wolfgang Strobel und sein Mönstetter Team muss ersatzgeschwächt zum Titelanwärter nachTürkheim. Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Auf sechs interessante Landkreisderbys (den Auftakt machen am 3. Oktober der SV Wattenweiler und SC Mönstetten) dürfen sich die Freunde des Frauenfußballs in der Bezirksoberliga freuen. Zum Saisonauftakt müssen sich die drei Landkreisvertreter (neu ist Aufsteiger DJK Breitenthal) mit Teams aus dem Allgäu auseinandersetzen.

    Kempten – DJK Breitenthal (Sa. 17 Uhr) Von einem Angstgegner spricht DJK-Trainer Stefan Keller, denn in den letzten Spielen gab es für sein Team gegen diesen Kontrahenten wenig zu holen. Aber Keller ist zuversichtlich, dass sich das ändert. Die Breitenthalerinnen hätten eine sehr gute Vorbereitung gespielt, haben bis auf Sophia Eifler alle „Mann“ an Bord und mit Neuzugang Stefanie Mutzel eine ehemalige Bayernligaspielerin des FC Memmingen in den Reihen.

    Mönstetten – SV Salamender Türkheim (Sa. 17 Uhr) Mit einem starken Team (Türkheims Trainer erwartet sein Team ganz vorne) und großen Personalproblemen hat der SCM zu kämpfen. „Damit ist die Favoritenrolle wohl klar ausgesprochen“, sagt SC-Trainer Wolfgang Strobel. Mit den Geschwistern Stern, Vanessa Mengele, Jessica Braun und Janna Stürminger (beruflich und privat verhindert) fehlen ihm voraussichtlich fünf Stammspielerinnen. Mit einer hundertprozentigen kämpferischen Einstellung soll dennoch gepunktet werden.

    Wehringen – SV Wattenweiler (So. 11 Uhr). Saisoneinstand beim letztjährigen Vizemeister – wahrlich keine leichte Aufgabe für den SVW. Dazu kommt noch, „dass die Trainingsbeteiligung zwar gut war, wir in der Vorbereitung aber nicht einmal in der Formation spielen konnten, die ich mir vorgestellt hatte“, berichtet Trainer Stefan Merk und fügt hinzu: „Wir wissen überhaupt nicht, wo wir stehen.“ Angesichts dieser Umstände wäre er mit einem Punkt mehr als zufrieden.

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