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Bezirksligen: Der Schmerz sitzt tief

Bezirksligen

Der Schmerz sitzt tief

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    Ein fast schon gewohntes Bild beim FC Günzburg: Lukas Hab liegt verletzt am Boden, Maximilian Lamatsch und Betreuer Sigmund Slawomir versuchen, ihn aufzurichten. Im Kellerduell beim FC Donauwörth wird Hab fehlen – und mit ihm zwölf weitere Spieler aus dem Kader des Bezirksliga-Aufsteigers.
    Ein fast schon gewohntes Bild beim FC Günzburg: Lukas Hab liegt verletzt am Boden, Maximilian Lamatsch und Betreuer Sigmund Slawomir versuchen, ihn aufzurichten. Im Kellerduell beim FC Donauwörth wird Hab fehlen – und mit ihm zwölf weitere Spieler aus dem Kader des Bezirksliga-Aufsteigers. Foto: Ernst Mayer

    Bezirksliga Süd

    Von den beiden anstehenden Partien gegen Erkheim und Germaringen macht es TSG-Trainer Marco Henneberg abhängig, wohin der Weg der Thannhauser in dieser Runde der Fußball-Bezirksliga Süd führen wird: „Dann werden wir sehen, ob wir im Mittelfeld oder weiter vorne mitspielen werden.“ Der Sieg in Mindelheim sei für die Moral der Mannschaft schon mal eminent wichtig gewesen. Die TSG hatte die Partie in Unterzahl gedreht und schließlich 2:1 gewonnen.

    Henneberg weiß, dass es gegen den TV Erkheim nicht einfach wird. Die Gäste sind Achter und haben nach sieben Partien zehn Punkte auf dem Konto – wie die TSG. „Wir wollen gegen Erkheim unbedingt nachlegen“, so Henneberg. Die Personalsituation der Mindelstädter wird von Woche zu Woche besser. „Langsam ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, so Henneberg. Gegen Erkheim fehlen noch Alexander Chetschik wegen einer Verletzung, Matthias Gleich und Marcel Aue (beide im Urlaub). Anstoß: Sa. 15.30 Uhr(ulan)

    Bezirksliga Nord

    Das Kellerduell der Fußball-Bezirksliga Nord steigt im Donauwörther Stauferpark. Schlusslicht Günzburg ist zu Gast beim Vorletzten. Mit einem Sieg könnte der FCG die Rote Laterne in Donauwörth lassen. Doch oberste Priorität hat bei den Günzburgern etwas anderes: „Wir versuchen, ohne weiteren Verletzten aus Donauwörth zurückzukommen“, sagt der sportliche Leiter Dirk Buchner.

    Beim Gastspiel fehlen dem Aufsteiger 13 Spieler, die zum Kader der ersten Mannschaft gehören. In der Partie gegen Aystetten verletzte sich Lukas Hab am Sprunggelenk und fällt voraussichtlich mindestens sechs Wochen aus. Im selben Spiel sah Tobis Paust die Rote Karte und ist nun gesperrt. Zu den Verletzten gesellen sich mit Peter Struck und Fabian Ortlieb zwei weitere Akteure, die im Urlaub weilen. Buchner: „Wir haben versucht, das Spiel wegen Personalmangels zu verlegen. Doch die Donauwörther machten nicht mit, wollen unbedingt spielen“, berichtet Buchner. In Donauwörth werden nun voraussichtlich vier Akteure beginnen, die zum Kader der zweiten Mannschaft gehören. Anstoß: So. 15 Uhr(ulan)

    Großes Problem der Bubesheimer war im bisherigen Saisonverlauf die Chancenverwertung. Nach der Rückkehr von Ömer Koc lief es in der Offensive aber gleich wesentlich besser. Der Offensivmann mauserte sich in der Begegnung gegen den TSV Wemding zum Führungsspieler, erzielte zwei Tore und gab entscheidende Impulse zum Kantersieg. In den kommenden drei Wochen jedoch müssen die Bubesheimer auf Koc verzichten. „Ich gehe in Urlaub. Das war schon vor meinem Engagement so geplant“, sagt der Fußballer.

    Seine Rückkehr zum SCB ging relativ schnell über die Bühne. „Beim TSV Berghülen gab es Probleme mit dem Trainer und der Kontakt zu SCB-Abteilungsleiter Karl Dirr war nie abgebrochen. Wir sind vor eineinhalb Jahren im Guten auseinandergegangen. Nach einem Gespräch war alles klar“, berichtet Koc. Seinen Einstand mit zwei Toren und zwei Torvorlagen bezeichnet der Mittelfeldmann als „Märchen für jeden Fußballer.“ Anstoß: Sa. 15.30 Uhr (ulan)

    Nach dem ungewollt spielfreien Wochenende hoffen die Ziemetshauser, dass sie ihren guten Lauf aus dem August nun auch beim Auftritt in Aystetten fortsetzen können. Eine gute Form wird vonnöten sein, denn der Aufsteiger (bisher ein unbeschriebenes Blatt für die Elf von Trainer Rainer Amann) ist bärenstark gestartet, liegt nach dem jüngsten 1:0 beim FC Günzburg auf Position vier der Tabelle. Trotzdem fahren die Ziemetshauser zuversichtlich zu Cosmos. Die jüngsten Erfolge haben der Mannschaft großes Selbstvertrauen gegeben. Das schlägt sich auch in der Körpersprache nieder: Die TSV-Kicker gingen zuletzt stets mit erhobenen Köpfen und einem Lächeln auf den Lippen auf den Platz.

    Personell hat Amann beinahe freie Wahl. Sicher fehlen wird nur der am Knie verletzte Stefan Mayer. Cosmos-Coach Paulo Mavros dagegen muss neben den Langzeitverletzten Thomas Janke, René Kunkel, Tuan Pham und Matthias Bauer zusätzlich Holger Eweka ersetzen, den muskuläre Probleme plagen. Anstoß: So. 15 Uhr(ica)

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