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Bezirksliga: Trio will raus aus der Punktlosigkeit

Bezirksliga

Trio will raus aus der Punktlosigkeit

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    Wenig Erbauliches sah TSV-Trainer Rainer Amann zuletzt von seinem Team.
    Wenig Erbauliches sah TSV-Trainer Rainer Amann zuletzt von seinem Team.

    Für die meisten heimischen Fußball-Bezirksligisten läuft es in der Saison noch nicht ideal. Alle drei Teams in der Nordstaffel stehen noch punktlos da und wollen das dringend ändern. Rühmliche Ausnahme ist die TSG Thannhausen, die sich in der Spitzengruppe der Südstaffel etablieren will.

    Bezirksliga Nord

    GünzburgTSG Untermaxfeld (Sa., 15.30 Uhr) Die Gäste aus dem Landkreis Aichach-Schrobenhausen und der FCG stehen sich erstmals gegenüber. In der vergangenen Saison wurde die TSG Meister der Kreisliga Ost und ließ renommierte Vereine wie den BSV Berg im Gau, den VfR Neuburg/Donau oder die DJK Langenmosen hinter sich. Der Start für den Aufsteiger verlief bisher nicht gut. Nach zwei Spielen steht die TSG noch ohne Punkt da. Zum Auftakt verlor die Mannschaft mit 0:2 gegen den FC Ehekirchen und am vergangenen Sonntag gab es in Dinkelscherben ein 0:3.

    „Wir peilen in unserem zweiten Heimspiel der Saison gegen einen Mitaufsteiger drei Punkte an“, sagt Dirk Buchner. Die personelle Situation der Günzburger ist aber nicht unbedingt rosig. Verletzt fehlen Tobias Paust, Hannes Tress und Torwart Serkan Balli. Im Urlaub sind Pascal Sahlmen und Tobias Bader. „Ob Max Lamatsch mitmachen kann, entscheidet sich erst kurzfristig, er ist angeschlagen“, sagt Buchner. Wieder mitmachen darf Abwehrspieler Nico Hepp nach seiner Rotsperre. (ulan)

    BubesheimTSV Rain/Lech II (Sa., 15.30 Uhr) Die Rainer gewannen am vergangenen Wochenende gegen den TSV Zusmarshausen mit 3:1. Zum Saisonauftakt gab es beim TSV Wertingen eine 3:6-Klatsche. Der SC Bubesheim hat nur die bittere Niederlage gegen Zusmarshausen auf der Karte stehen, das zweite Spiel gegen den FC Günzburg wurde abgebrochen. Beim SCB sind mit Kapitän Christian Berscheit und Torwart Markus Bader zwei Leistungsträger im Urlaub. Nico Fritz fehlt zudem verletzt. Wieder im Kader steht Axel Schnell. „Er ist ein Alternative im Offensivbereich“, sagt Bubesheims Trainer Armin Resselberger.

    Mit dem Rainer Trainer Daniel Schneider hatte Resselberger in der vergangenen Woche Kontakt. „Daniel ist ein ehemaliger Schüler von mir, er hat sich über Zusmarshausen erkundigt.“ Die Bubesheimer wollen heute unbedingt gewinnen. „Für den Samstag sind wieder Gewitter angesagt. Ich hoffe, dass der Schiedsrichter dann mehr Geduld hat, als sein Vorgänger vom vergangenen Sonntag“, sagt Resselberger augenzwinkernd. (ulan)

    Ziemetshausen – TSV Wemding (So., 15 Uhr) Noch alles andere als rund läuft es momentan bei den Zusamtalern. Die beiden ersten Saisonspiele gegen Donauwörth und Meitingen gingen verloren. Aktuell zieren die Jungs von Trainer Rainer Amann mit 0:5 Toren das Tabellenende. Um den Saisonstart nicht völlig zu verpatzen, muss im Heimspiel gegen den TSV Wemding dringend die Wende eingeleitet werden. Die Gäste haben bisher einen Zähler auf ihrem Punktekonto. Am vergangenen Wochenende verloren die Rieser mit 1:4 gegen den hochgehandelten Aufsteiger Cosmos Aystetten.

    Für das kommende Heimspiel könnte das Motto für den TSV Ziemetshausen „aller guten Dinge sind drei“ lauten. Im dritten Saisonspiel möchten die Blau-Weißen den ersten Dreier einfahren und damit das dritte Aufeinandertreffen der jüngeren Vergangenheit gegen den TSV Wemding erstmals mit einem Sieg beenden. Abwehrrecke Domenic Mader gibt sich kämpferisch und stellt den oft zitierten Teamgeist an oberste Stelle. „Wichtig ist, jetzt nicht den Kopf zu verlieren, sondern ruhig und konzentriert ans Werk zu gehen. Vielleicht gelingt uns dann ja auch der erste Saisontreffer, der unserer Mannschaft das Selbstvertrauen zurückgeben wird“. (zg)

    Bezirksliga Süd

    Haunstetten – TSG Thannhausen (Sa., 15.30 Uhr) Bei der TSG musste man in dieser Woche den Abschied von Stammtorwart Liridon Recaj Richtung Gundelfingen verschmerzen. Auf dem Platz soll sich das aber nicht bemerkbar machen. „Wir lassen uns dadurch nicht von unserem Weg abbringen. Die Torwart-Position ist keine Baustelle bei uns“, sagt Trainer Marco Henneberg. Mit Dragan Ignjatovic stehe ein starker Schlussmann als Nummer Eins bereit, mit Fabio Zeche ein aufstrebender junger Ersatzmann. Daher sieht Henneberg keine zwingende Notwendigkeit, noch auf dem Transfermarkt tätig zu werden.

    In Haunstetten erwartet der TSG-Trainer aus zwei Gründen ein schwieriges Spiel. Zum einen fehlen Benedikt Richter, Yunus Özkan und Maximilian Micheler wegen Urlaub, dazu sind Eduard Keil und Maximilian Lehner verletzt. Zum anderen hat der Gegner bislang noch keinen Punkt geholt und dürfte entsprechend motiviert sein, einen Fehlstart zu vermeiden. Doch trotz des dünnen Kaders wollen die Thannhauser im Augsburger Süden Punkte mitnehmen. (adi)

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