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Bezirksliga: Süd-Teams müssen sich strecken

Bezirksliga

Süd-Teams müssen sich strecken

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    Landkreis Drei knackige Aufgaben haben die Fußball-Bezirksligisten im Landkreis vor der Brust.

    Bezirksliga Süd

    Thannhausen – Schwaben Augsburg (Sa., 15.30 Uhr) Mit vielen Einzelgesprächen hat Marco Henneberg seine Spieler auf die Partie gegen Schwaben Augsburg eingestellt. Durch diese Gespräche wollte der Trainer der TSG das schwache Spiel seiner Mannschaft gegen den FC Stätzling aufarbeiten. Getrennt haben sich nach der Partie die Wege des Vereins und des sportlichen Leiters Michael Riegel (mehr dazu auf Seite 37).

    Bei der 0:4-Heimniederlage am vergangenen Samstag zeigten die Thannhauser eine unterirdische Leistung. Keine Schuld an der Schlappe gibt Henneberg seinem Torwart Matthias Krammer. Er vertritt derzeit die beiden verletzten Keeper Dragan Ignjatovic und Fabio Zeche. Ob Ignjatovic oder Zeche gegen Schwaben Augsburg zur Verfügung stehen, war noch nicht klar. Beide haben erst in dieser Woche wieder das Training aufgenommen. „Ich weiß nicht, ob sie spielen können oder ob es noch zu früh ist“, sagt Henneberg. Für die Thannhauser stehen in den kommenden Wochen schwere Gegner auf dem Programm. Nach der Partie gegen Schwaben Augsburg warten Spitzenreiter Olympia Neugablonz und der Tabellenzweite Kissinger SC.

    Bezirksliga Nord

    Günzburg – TSV Möttingen (Sa., 15.30 Uhr) Zum Aufsteigerduell kommt der TSV heute Nachmittag in den Günzburger Auwald. Die Gäste aus dem Ries wurden in der vergangenen Saison Meister der Kreisliga Nord und spielen jetzt zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Bezirksliga. In neun bisher absolvierten Partien konnten die Möttinger elf Punkte einsammeln. Vor allem gegen Spitzenmannschaften zeigte der Aufsteiger gute Leistungen. Gegen Dinkelscherben und Meitingen spielte der TSV unentschieden. In der Partie gegen den TSV Ziemetshausen am vergangenen Sonntag verloren die Möttinger mit 1:2.

    Seine kleine Negativserie beenden will der FC Günzburg. Dreimal in Folge verließen die Kreisstädter den Platz als Verlierer. Grund dafür ist sicher die immer noch angespannte Personalsituation. Am Sonntag fehlten Günzburg ein weiterer Aktivposten: Daniel West ist im Urlaub, wird in den kommenden drei Wochen fehlen. Trotz der 1:6-Niederlage gegen Meitingen am vergangenen Sonntag ist man in Günzburg optimistisch. Beim Spiel in Meitingen zeigten die Günzburger gute Ansätze. (ulan)

    Wertingen – TSV Ziemetshausen (So., 15 Uhr) Am Sonntag gilt es für die Amann-Jungs, den Schwung aus dem letzten Heimspiel gegen Möttingen mit nach Wertingen zu nehmen. Ein ähnlich engagiertes Spiel würde den Blau-Weißen guttun. In der Vorsaison gab es in Wertingen eine Niederlage, damals stand es allerdings etwas schlechter um das Selbstbewusstsein der Ziemetshauser. Die Mannschaft ist jetzt richtig heiß und kann auf alle Mann zurückgreifen. Michael Klimm und Stefan Mayer sind wieder voll einsatzfähig. Ein Fragezeichen steht noch hinter Torwart Julian Walter, der allerdings von Andreas Mayer sehr gut vertreten wurde.

    Die gute Form der Amann-Schützlinge wird am Sonntag nun auf den Prüfstand gestellt. Mit dem TSV Wertingen ist ein Team der Gastgeber, das vor der Saison zu den ersten Aufstiegsanwärtern gezählt wurde. Diesem Anspruch wurden die TSV’ler bislang nicht immer gerecht: Vor allem gegen Mannschaften, die oben mitspielen, gab es Niederlagen – so am vergangenen Wochenende gegen Cosmos Aystetten.

    Ziemetshausen braucht besonders eine stabile Defensive. Denn mit Christoph Bronnhuber, Sandro Santamaria und Johannes Wiedemann haben die Wertinger eine der gefährlichsten Angriffsformationen der Liga in petto. 18 Treffer hat das Trio gemeinsam in dieser Saison schon erzielt. (adi/zg)

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