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Bezirksliga: Hugel folgt auf Groß

Bezirksliga

Hugel folgt auf Groß

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    Mark Hugel (hier in seiner Bayernliga-Zeit bei der TSG Thannhausen) übernimmt im Sommer den Trainer-Job beim Bezirksligisten SV Ettenbeuren.
    Mark Hugel (hier in seiner Bayernliga-Zeit bei der TSG Thannhausen) übernimmt im Sommer den Trainer-Job beim Bezirksligisten SV Ettenbeuren. Foto: Archivfoto: Alois Thoma

    Ettenbeuren Mark Hugel wird im Sommer neuer Trainer beim heimischen Fußball-Bezirksligisten SV Ettenbeuren. Der ehemalige Bayernliga-Spieler der TSG Thannhausen wird Nachfolger von Michael Groß, der den Verein nach viereinhalb Jahren verlässt.

    „In meiner fast zehnjährigen Amtszeit als Abteilungsleiter habe ich noch nie so einen Trainer wie Michael Groß gehabt“, sagt Manfred Böhme. Das gilt sowohl für das überragende fachliche Können als auch für die menschlichen Qualitäten von Groß. „Ich möchte mich bei Michael für die tolle Arbeit bedanken“, so Böhme.

    Der neue Ettenbeurer Trainer ist im Landkreis kein unbeschriebenes Blatt. Der Defensivspieler schaffte mit der TSG Thannhausen den Sprung in die Bayernliga und spielte dort bis zur Saison 2008/2009. Dann beendete ein Kreuzbandriss die Spielerkarriere. Vor seinem Wechsel zur TSG war Hugel beim SSV Ulm 1846 in der Oberliga aktiv gewesen. Einer seiner Trainer beim württembergischen Traditionsverein war Ralf Rangnick.

    Nach seiner Knie-Operation coachte Hugel die E-Junioren des SSV Ulm 1846 („dort spielt mein Sohn“). Derzeit trainiert der 34-Jährige die B-Junioren der TSG Thannhausen in der Landesliga. Erste Kontakte nach Ettenbeuren wurden über Hugels ehemaligen Thannhauser Mitspieler Christian Streitel geknüpft. Streitel spielt seit zwei Jahren im Kammeltal. „Nach meiner Verletzung und der Operation ist Fußball für mich nur bedingt möglich“, erklärt Hugel. Er wird also nicht als Spielertrainer antreten.

    Ziele für die nächste Spielzeit kann Mark Hugel noch nicht ausgeben. Das kommt darauf an, in welcher Liga der SVE in der kommenden Saison spielen wird. „Es wäre natürlich schön, wenn ich in der Bezirksliga arbeiten könnte“, so Hugel. (ulan)

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