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Bezirksliga: Die Suche nach dem Weg zum Erfolg

Bezirksliga

Die Suche nach dem Weg zum Erfolg

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    Hängende Köpfe gab es beim FC Günzburg zuletzt häufig zu sehen. Eine Verletzungsmisere macht dem Aufsteiger um Trainer Robert Nan zu schaffen.
    Hängende Köpfe gab es beim FC Günzburg zuletzt häufig zu sehen. Eine Verletzungsmisere macht dem Aufsteiger um Trainer Robert Nan zu schaffen.

    Bubesheim und Günzburg hoffen in der Fußball-Bezirksliga weiter auf die ersten Punkte. Die hat Ziemetshausen schon geholt, muss jetzt aber zum Tabellenführer. Im Süden will Thannhausen nach einem schwachen Auftritt zurückschlagen.

    Bezirksliga Nord

    Rain am Lech II – FC Günzburg(Anstoß: Sa., 14 Uhr) Noch ohne Punkt steht Aufsteiger FC Günzburg am Tabellenende der Fußball-Bezirksliga Nord. Die Kreisstädter haben allerdings erst zwei Partien absolviert nach dem Abbruch des Derbys in Bubesheim. Trotzdem wird es langsam Zeit, die ersten Punkte einzufahren.

    Allerdings sind die Voraussetzungen nicht grade optimal. Die Günzburger haben großes Verletzungspech. Mit Max Lamatsch, Peter Struck, Patrick und Tobias Paust fallen vier wichtige Akteure aus. Trotz ihrer Blessuren müssen Fabian Ortlieb und Stefan Riehr auflaufen. Außerdem werden vier Akteure aus der Günzburger Zweiten aufrücken. Beim TSV Rain II wären die FCG-Verantwortlichen mit einem Remis zufrieden. Die Rainer besiegten am vergangenen Samstag den SC Bubesheim mit 2:1 und stehen auf dem fünften Platz. „Wir fahren nicht nach Rain, um dort die Punkte zu lassen, wir werden alles geben, um einen Punkt mitzunehmen“, sagt der sportliche Leiter der Kreisstädter, Dirk Buchner.

    Neusäß – SC Bubesheim (Anstoß: Sa., 17 Uhr) Gemeinsam mit Kreisrivale Günzburg ziert der SC Bubesheim das Tabellenende der Liga. Nach zwei gewerteten Partien steht der Landesliga-Absteiger mit null Punkten da. Trainer Armin Resselberger zählt sein Team trotz der bisherigen Ausbeute zur besseren Hälfte der Liga. „Unser Spiel wird immer besser“, sagt Resselberger. Beim TSV Neusäß fehlen mit Max Braun, Markus Bader und Mirko Ellenrieder drei Akteure, die im Urlaub weilen. Firat Pireci fällt wegen einer Sperre aus und Lorenz Eisetraut kann aus beruflichen Gründen nicht mitspielen.

    „Wir fahren aber trotz dieser Ausfälle mit einer wettbewerbsfähigen Truppe nach Neusäß“, sagt Resselberger. Der SCB-Coach zählt den TSV Neusäß zu einem der besten Teams der Liga. „Das Mittelfeld der Lohwälder mit Josef Guggenberger und Benny Schmid gilt es in den Griff zu bekommen. Sehr stark ist auch Lukas Drechsler, der sich immer wieder mit ganz vorne einschaltet“, weiß Resselberger. Vielleicht kommt dem SCB zugute, dass die Neusäßer eine Mannschaft haben, die das Spiel machen will. „Vielleicht bekommen wir dadurch die Räume, die wir brauchen“, hofft Resselberger.

    Ehekirchen – TSV Ziemetshausen (Anstoß: So., 17 Uhr) Endlich ist der Knoten aufgegangen bei der Truppe von Trainer Rainer Amann. Beim 2:1 über den TSV Wemding stimmte die Moral und auch die spielerische Leistung. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, ein höherer Sieg wäre drin und auch verdient gewesen.

    So könnte es nicht schaden, wenn die Ziemetser dieses Manko schon am Sonntag in den Griff bekommen könnten. Mit dem FC Ehekirchen wartet nämlich der aktuelle Spitzenreiter auf den TSV. Die Oberbayern haben mit Siegen über die Aufsteiger Aystetten und Untermaxfeld sowie über den SV Holzkirchen die maximale Ausbeute von neun Punkten eingefahren. Um dem Spitzenreiter Punkte abzujagen, müssen die Ziemetshauser die Offensivkräfte Simon Schmaus und Matthias Rutkowski in den Griff bekommen. Die beiden haben gemeinsam schon fünf Tore erzielt und bereiteten den Ziemetsern bei den letzten Aufeinandertreffen immer Probleme.

    Bezirksliga Süd

    Wie die TSG Thannhausen musste auch der TSV 1862 Friedberg nach der vergangenen Saison den Gang aus der Fußball-Landesliga Südwest in die Bezirksliga Süd antreten. Der Start in die neue Spielklasse verlief für die Friedberger nicht gerade optimal. Nach drei Partien stehen erst zwei Punkte zu Buche. Diese Zähler sammelte der Absteiger in den beiden Begegnungen mit dem TV Erkheim (0:0) und dem SVO Germaringen (2:2). Zum Auftakt setzte es eine klare 0:5-Klatsche gegen den TSV Mindelheim.

    Die Friedberger befinden sich im Umbruch. 18 Spieler verließen den Club nach dem Abstieg und zehn Neuzugänge mussten integriert werden. Ähnlich ging es der TSG Thannhausen. 15 Neue sind im Kader des Absteigers. Nach der schwachen Leistung bei der 2:3-Niederlage in Haunstetten sinnen die Thannhauser im Heimspiel auf Wiedergutmachung. (ulan)

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