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Bezirksliga: Bubesheim kann befreit aufspielen

Bezirksliga

Bubesheim kann befreit aufspielen

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    Hakan Polat (rechts) ist ein Dauerbrenner im Bubesheimer Angriff. Auch gegen Wörnitzstein-Berg traf der 29-Jährige wieder, es war sein zehntes Saisontor. Kommt gegen Tabellenführer Gersthofen Nummer elf?
    Hakan Polat (rechts) ist ein Dauerbrenner im Bubesheimer Angriff. Auch gegen Wörnitzstein-Berg traf der 29-Jährige wieder, es war sein zehntes Saisontor. Kommt gegen Tabellenführer Gersthofen Nummer elf? Foto: Ernst Mayer

    In den Fußball-Bezirksligen ist die Rückrunde angebrochen. Während die beiden Nord-Vertreter SC Bubesheim und TSV Offingen sich bisher achtbar geschlagen haben und im Tabellenmittelfeld rangieren, sieht es im Süden düster aus für den TSV Ziemetshausen. Der steht am Wochenende bei Olympia Neugablonz vor der nächsten schweren Aufgabe. Der SC empfängt den Spitzenreiter TSV Gersthofen und Offingen den Tabellennachbarn vom BC Adelzhausen.

    Bubesheim – TSV Gersthofen (Sa., 14 Uhr): Endlich einmal wieder befreit aufspielen. Das ist das Motto des SC Bubesheim vor dem Heimspiel gegen den ungeschlagenen Herbstmeister TSV Gersthofen. Nach zuletzt drei Siegen in Folge hat sich der arg von Verletzungen gebeutelte Bezirksligist seiner schlimmsten Sorgen entledigt. Abteilungsleiter und Vertretungs-Trainer Karl Dirr freut sich auf das Duell: „Wir haben keinen Druck, das hat sich die Mannschaft erarbeitet. Wir sind der krasse Außenseiter und können in diesem Spiel eigentlich nur überraschen.“ Im Hinspiel in Gersthofen gab es ein knappes 0:1 und auch sonst ist die Bilanz gegen die Truppe um Trainer Eduard Keil wenig positiv. In den letzten sieben Duellen holte Bubesheim nur vier Punkte. Doch vielleicht beflügelt ja gerade die Rolle des Underdogs das junge Bubesheimer Team.

    Offingen – BC Adelzhausen (So., 14 Uhr): Aufsteiger TSV Offingen ist besser durch die Hinrunde gekommen, als mancher vielleicht vermutet hätte. Mit 20 Punkten aus 16 Spielen steht man aktuell auf einem soliden neunten Platz. Im Heimspiel gegen Adelzhausen sollen möglichst drei weitere Punkte hinzukommen, sagt Vorsitzender Manfred Schuster. „Wir wollen den Lauf, den wir haben, fortführen und uns auch von Adelzhausen nicht aufhalten lassen.“ Gewarnt ist der TSV dennoch, hat der BCA doch mit Dominik Müller den mit Abstand besten Torjäger der Liga in seinen Reihen. 20 Treffer in 15 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Ihn gilt es, in den Griff zu kriegen.

    Olympia Neugablonz – TSV Ziemetshausen (Sa., 14 Uhr): Für den TSV Ziemetshausen ist derzeit jedes Spiel wichtig. Der Vorletzte der Bezirksliga Süd hangelt sich von Woche zu Woche, zeigt oft ansprechende Leistungen, die aber selten belohnt werden. Nun geht es bei Olympia Neugablonz gegen eines der Topteams der Liga. Und auch hier muss die Mannschaft eigentlich punkten. Trainer Rainer Amann gibt sich realistisch: „Wenn man da steht, wo wir stehen, ist kein Spiel leicht. Wir müssen immer an unsere Leistungsgrenze gehen, um etwas Zählbares einfahren zu können.“ Doch dazu sei seine Mannschaft auch gegen Neugablonz bereit.

    Aktuell sieht Amann eine positive Entwicklung bei seiner Mannschaft. Die Stimmung sei trotz der mageren Ausbeute von zwölf Punkten aus 16 Spielen gut. Zudem ist in Spielen gegen Neugablonz vieles möglich. Das hat nicht zuletzt das Hinspiel gezeigt, als Ziemetshausen beim aktuell Tabellenvierten schon 0:3 zurücklag, sich bis zur 4:3-Führung zurückkämpfte, um dann doch kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen zu müssen.

    Dennoch zollt Amann dem Gegner Respekt: „Neugablonz ist fußballerisch richtig gut. Es müssen schon viele Mechanismen bei uns greifen, damit wir etwas mitnehmen können.“

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