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Bezirksliga: Auf Anschluss-Suche

Bezirksliga

Auf Anschluss-Suche

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    Der Wiesenbacher Christoph Bader will mit seinen Teamkollegen endlich den ersten Saisonsieg landen.
    Der Wiesenbacher Christoph Bader will mit seinen Teamkollegen endlich den ersten Saisonsieg landen. Foto: E. Mayer

    Landkreis Alle fünf Fußball-Bezirksligisten aus der Region sind am Feiertag Mariä Himmelfahrt im Einsatz. Im Mittelpunkt des Fan-Interesses dürfte das Derby zwischen den Kellerkindern SV Ettenbeuren und TSV Burgau stehen – umso mehr gilt das, nachdem sich die Burgauer und Spielertrainer Andreas Mayer getrennt haben (siehe weiteren Bericht). Auf der Suche nach Anschluss befindet sich auch die SpVgg Wiesenbach, die in vier Partien erst einen Zähler aufgelesen hat. Vergleichsweise gut aus den Startlöchern gekommen ist der TSV Ziemetshausen. Und der SC Ichenhausen grüßt, wie von Experten schon vor der Spielzeit vermutet, von ganz oben.

    SV Ettenbeuren – TSV Burgau Einen Holperstart legten die beiden Landkreis-Konkurrenten hin. Während die Burgauer aus vier Spielen erst einen Zähler holten, stehen die Ettenbeurer nach drei absolvierten Partien noch ohne Punkt da. Die Zuschauer im Ettenbeurer Kammelstadion dürfen sicher kein spielerisch hochklassiges Spiel erwarten. Kampf wird Trumpf sein.

    Beim SV Ettenbeuren ist Trainer Jürgen Brüller trotz der bisher mageren Bilanz nicht unzufrieden. In allen Partien haben die Kammeltaler mitgehalten, häufig fehlte lediglich im Abschluss die nötige Konsequenz oder auch das Quäntchen Glück. Gegen Burgau ist ein Sieg trotzdem beinahe Pflicht. Auf eigenem Platz muss gegen einen Konkurrenten um den Ligaverbleib zumindest gepunktet werden. Nicht verlieren – das dürfte freilich auch für den TSV Burgau die Devise sein. Mit einem Sieg wären die Markgräfler sogar wieder bei der Musik.

    Interessant ist das Aufeinandertreffen von Lars Bernhardt und Dominik Brenner. Die beiden Offensivspieler wechselten vor der Saison die Fronten. Bernhardt spielte früher beim SVE und Dominik Brenner ging für den TSV an den Start.

    Die Bilanz der vergangenen Jahre spricht für die Kammeltaler. Die Burgauer taten sich bei ihren Gastspielen immer sehr schwer und nahmen selten Zählbares mit nach Hause. Anstoß: Do. 15 Uhr (ulan)

    Königsblaue werden ihrer Favoritenrolle bisher gerecht

    SC Ichenhausen – TSV Wemding Drei Spiele, neun Punkte, 12:2 Tore. In der ersten Phase der neuen Spielzeit wird der SC Ichenhausen seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. In den beiden vorhergegangenen Partien gegen Meitingen (4:1) und Burgau (6:0) zeigten die Königsblauen zudem tollen Fußball.

    Die Ichenhauser wollen ihre Serie auch am Feiertag fortsetzen, wenn sich der TSV Wemding im Hindenburgpark vorstellt. „Wemding ist eine Mannschaft, die uns nicht besonders liegt. In der vergangenen Saison haben wir gegen den TSV zwei Mal verloren“, berichtet SCI-Trainer Oliver Schmid. Den ersten Dreier fuhr die Truppe aus dem Ries zuletzt beim 2:0 gegen Wiesenbach ein. Die Wemdinger stellen ein gefestigtes Team. Sie mussten vor der Saison keinen Abgang verzeichnen. Vom TSV Nördlingen kam Mittelfeldmann Daniel Haller hinzu. Anstoß: Do. 15 Uhr (ulan)

    TSV Ziemetshausen - TSV Neusäß Ein weiterer Top-Gegner stellt sich in Ziemetshausen vor. Der TSV Neusäß hat mit acht Punkten doppelt so viele gesammelt wie der heimische TSV. Das bislang einzige Gegentor erhielten die Gäste zuletzt beim 1:1 in Lauingen.

    Schon das zeigt, dass sich die Amann-Elf auf einen defensiv sehr starken Gegner einstellen muss. Der Ziemetshauser Trainer hofft, dass seine Spieler mit einer ähnlich starken Leistung wie beim 4:0 gegen den FC Lauingen agieren werden. Ein Mosaikstein zum Erfolg könnte sein, dass sich das Ziemetshauser Lazarett langsam leert.

    Der Gegner geht unter Trainer Stefan Schmid mit einer jungen Mannschaft aufs Spielfeld. Anstoß: Do. 15 Uhr (zg)

    SpVgg Wiesenbach - TSV Dinkelscherben Die Wiesenbacher sollten schön langsam gewinnen, wenn sie im Kampf um den Klassenerhalt nicht gleich zum Saisonstart abgehängt werden wollen. Nach vier Pflichtspielen hat die Mannschaft erst einen Punkt ergattert, obwohl sie bis auf das Desaster in Meitingen mit allen Gegnern mitgehalten hat. Auf der zuletzt in Wemding gezeigten Leistung kann man auf jeden Fall aufbauen und falls sich jeder Spieler noch etwas steigern kann, dürfte der erste Sieg nicht allzu weit entfernt sein.

    Dinkelscherben musste zuletzt gegen Aufsteiger Ehekirchen eine 0:2-Heimniederlage einstecken und wurde in seinem Höhenflug abrupt gestoppt. Probleme scheinen die Kaiserbergkicker im Angriff zu haben, da die bisher erzielten drei Tore dem Abwehrspieler Michael Kaltenegger jeweils durch Kopfball gelungen sind. Anstoß: Do. 18.30 Uhr(mle)

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