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Beim Gegner rumort es nach drei Spielen schon gewaltig

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Beim Gegner rumort es nach drei Spielen schon gewaltig

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    Nur scheinbar einen Schritt zu spät kommt in dieser Szene Stefan Micheler (rechts). Der Nachwuchs-Kicker der TSG Thannhausen erzielte gegen den FC Pipinsried sein erstes Tor in der Landesliga. Foto: Patrick Gilg
    Nur scheinbar einen Schritt zu spät kommt in dieser Szene Stefan Micheler (rechts). Der Nachwuchs-Kicker der TSG Thannhausen erzielte gegen den FC Pipinsried sein erstes Tor in der Landesliga. Foto: Patrick Gilg Foto: Patrick Gilg

    Nur ein Punkt aus den ersten drei Partien; ein Trainer (Dirk Teschke), der im Club schon lange nicht mehr unumstritten ist und ein Verein, der in den vergangenen Jahren richtig viel Geld für ehemalige Profispieler ausgab. Es erinnert vieles an die TSG Thannhausen des vergangenen Jahres. Mittlerweile wird im Umfeld des oberbayerischen Traditionsvereins offen über den Abstieg diskutiert. Das hat sich Steidle sicher anders vorgestellt. Doch der Schlussmann gibt Entwarnung: "Ich sehe die Situation überhaupt nicht so dramatisch", sagt der 24-Jährige. "Die Mannschaft ist gut. Wir haben Qualität und die müssen wir jetzt endlich in Punkte ummünzen." Am besten gleich gegen die TSG Thannhausen. "Wir brauchen den Sieg, sonst spielen wir vom vierten Spieltag an gleich gegen den Abstieg."

    Das Selbstbewusstsein kehrt langsam zurück

    Gegen den Abstieg. Darum geht es bei der TSG schon seit Beginn der Saison. Daraus machte beim Bayernliga-Absteiger nie jemand ein Geheimnis. Doch nach dem 3:2-Erfolg gegen den FC Pipinsried merkt man den Mittelschwaben an, dass das Selbstbewusstsein langsam zurückkommt: "Es war für uns ein ungemein wichtiger Sieg", sagt auch TSG-Trainer Jochen Frankl. "Die Jungs wissen jetzt, dass sie auch in dieser Liga Spiele gewinnen können. Aber ausruhen dürfen wir uns auf diesen Erfolg natürlich nicht."

    Jetzt heißt es nachlegen. Immerhin brauche man noch 37 Punkte, um am Ende der Saison über dem Strich zu stehen. Um die auch zu erreichen, muss sich vor allem die Defensive noch verbessern. Zehn Gegentore in drei Spielen sind zu viel: "Nach vorne haben wir gezeigt, dass wir immer für ein oder zwei Tore gut sind", sagt Frankl. "Nach hinten machen wir aber noch zu viele Fehler. Die müssen wir versuchen abzustellen."

    Gegen Fürstenfeldbruck erwartet der Coach ein Duell auf Augenhöhe. Von der Unruhe, die momentan beim SCF grassiert, hat auch Frankl gehört. Auf die leichte Schulter dürfe man die Gastgeber dennoch nicht nehmen: "Die haben ganz starke Spieler in ihren Reihen", sagt der Übungsleiter. Besonders einer hat es dem TSG-Trainer angetan: Koray Altinay. "Auf den müssen wir aufpassen. Der gehört zum besten, was die Landesliga zu bieten hat."

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