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Bei Breitenthal klappt alles

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Bei Breitenthal klappt alles

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    Am Ende stand ein auf dem Papier deutliches 7:1. Doch Breitenthals Trainer Erhard Ott lag ganz gut mit seiner Einschätzung, die Fußballerinnen des abstiegsbedrohten SC Mönstetten seiner Mannschaft im Derby mehr zusetzen könnten als manches Spitzenteam der Bezirksoberliga. Während Breitenthal als Tabellendritter in die Winterpause geht, steht Mönstetten noch das Nachholspiel beim TSV Ottobeuren bevor.

    Das Kellerduell SV Wattenweiler – SV Wörnitzstein-Berg wurde abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

    (2:0): „Mönstetten hat in den ersten 25 Minute überragend gespielt und hätte leicht in Führung gehen können“, gibt Breitenthals Trainer ehrlich zu, dass sein Team in dieser Phase Glück gehabt hat. In der Tat: Ein Schlenzer von Jessica Braun sprang vom Innenpfosten wieder ins Feld zurück und ein Freistoß von Anja Strobel verfehlte das Tor nur knapp. Die Mönstetter Hoffnungen wurden dann aber schnell durch zwei sehenswerte Treffer des Gastgebers zerstört. Steffi Mutzel (25.) und Anja Schorer (39.) waren jeweils im Anschluss an einen Eckball erfolgreich.

    „Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir gedanklich noch in der Kabine“, bemängelte Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel. Die Folge: Sophia Eifler (47.) schloss einen Alleingang zum 3:0 ab. Jetzt klappte bei der DJK einfach alles und Miriam Wanner (30-Meter-Schuss), Sophia Eifler (nach Alleingang), Anja Ott (nach schönem Spielzug) sowie Anna Ott (nach schöner Einzelaktion) machten alles klar. Daran änderte auch der Ehrentreffer von Jessica Braun zum zwischenzeitlichen 5:1 nichts.

    Fazit von Strobel: „In der ersten Hälfte haben wir es versäumt, durch Auslassen unsere Chancen das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Letztlich geht der Sieg in Ordnung, fiel aber zu hoch aus.“ Dem stimmt sein Breitenthaler Kollege voll zu. Er lobt seine Mannschaft zudem für ihren unbedingten Siegeswillen. „Wir haben nicht so gut gespielt wie sonst, aber wir haben aus wenigen Chancen viel gemacht. Das war das Entscheidende“, so Ott.

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