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Auszeichnung: Sportlern werden Preise nach Hause geschickt

Auszeichnung

Sportlern werden Preise nach Hause geschickt

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    Die Ehrenpreise des Oberbürgermeisters wurden in kleinem Rahmen durch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (Mitte) an Thomas Gatterer (links) und Marco Hepp übergeben. Martin Müller ließ sich von der Übergabe entschuldigen.
    Die Ehrenpreise des Oberbürgermeisters wurden in kleinem Rahmen durch Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (Mitte) an Thomas Gatterer (links) und Marco Hepp übergeben. Martin Müller ließ sich von der Übergabe entschuldigen. Foto: Christiane Futterer/Stadt

    Zum zweiten Mal in Folge muss die Stadt Günzburg auf eine Ehrung ihrer herausragenden Sportler mit großer Galaveranstaltung verzichten. Wegen Corona findet die Würdigung ohne Präsenzveranstaltung statt. Die Trophäen kommen per Post, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig wendet sich wie schon im vergangenen Jahr per Videobotschaft an die Aktiven.

    Insgesamt werden 95 Sportlerinnen und Sportler aus rund zehn Vereinen mit dem Günzburger Sportpreis geehrt, der in diesem Jahr die altbekannte Sportlerehrung namentlich ablöst.

    Wie bereits im vergangenen Jahr kann auch 2021 keine persönliche Übergabe der Preise im feierlichen Rahmen im Forum am Hofgarten stattfinden. Postalisch vergeben wurden 52 Ehrenurkunden, 23 Bronzemedaillen, 13 Silbermedaillen und vier Goldmedaillen.

    In kleinem Rahmen wurden drei Ehrenpreise des Oberbürgermeisters persönlich an die beiden Triathleten Thomas Gatterer und Martin Müller (Triathlon Verein Günzburg) sowie an den Fallschirmspringer Marco Hepp (Fallschirmsport-Club Schwaben) übergeben. Alle drei erzielten bereits große sportliche Erfolge und sind darüber hinaus ehrenamtlich in ihren jeweiligen Vereinen tätig. Müller, der als Teil des Vorstands und Trainer in seinem Verein aktiv ist, kann beim Sport vom Alltag abschalten. „Die Triathlon-Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe, die mich besonders motivieren im Training am Ball zu bleiben“, so Müller. Für Gatterer, der zusammen mit Müller bereits über eine eigene Triathlon-Serie Spenden für ein Waisenhaus in Zimbabwe gesammelt hat, bedeutet der Sport „ein Gefühl von Glück“.

    Hepp, der sich ebenfalls ehrenamtlich als Fallschirmlehrer engagiert, schwärmt förmlich für seinen Sport: „Es ist einfach gesagt der schönste Sport der Welt.“ Aus der sportlichen Karriere der drei Preisträger, die alle im Alter zwischen 20 und 30 mit dem jeweiligen Sport begonnen haben, geht hervor, dass es nie zu spät ist, eine Sportart auszuprobieren und mit Fleiß und Training gesteckte Ziele zu erreichen.

    In einer Videobotschaft wendet sich Oberbürgermeister Gerhard Jauernig an alle Sportbegeisterten und gratuliert den Preisträgern zu außergewöhnlichen sportlichen Erfolgen. „Nicht ganz uneigennützig hoffe ich, dass der sportliche Wettkampf in unserer Sportstadt Günzburg bald wieder in Präsenz und mit Zuschauern stattfinden kann“, so Jauernig.

    Die Videobotschaft ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Günzburg zu finden. (AZ)

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