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Auftakterfolge dank Jugendstil und Kampfkraft

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Auftakterfolge dank Jugendstil und Kampfkraft

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    Als der Schlusspfiff ertönte, lösten sich die Sorgenfalten von Trainer Stefan Simnacher und seine Handballerinnen feierten ausgelassen auf dem Spielfeld. Dank einer geschlossen starken Mannschaftsleistung, vieler trickreicher Spielzüge und einer hervorragenden kämpferischen Einstellung besiegten die Güssen den TSV Niederraunau zum Start in die Bezirksoberliga-Runde 22:19 (12:10).

    Dabei hatten die Leipheimerinnen anfangs besonders in der Abwehr Schwierigkeiten. Die spielerisch starke Linksaußen des Gegners, Julia Hiller, erzielte zahlreiche Treffer. So lag Leipheim bis zur 20. Minute meist mit einem Tor hinten. Kathrin Dirr, Iris Schäfer und Marina Kaimer hielten die Güssen hier mit schönen Abschlüssen im Spiel.

    Nach dem Seitenwechsel blieb es ganz knapp. Eine entscheidende Wendung brachte dann aber die Einwechslung von Elke Benz. Sie machte drei Treffer in Folge, Torhüterin Veronika Seidel hielt derweil einen Siebenmeter und die Gastgeberinnen konnten sich erstmals absetzen. Stephanie Pointner erzielte schließlich mit einem wunderbaren Wurf das Tor zum Endstand.

    VfL Leipheim – Torschützinnen: Celik (2), Schäfer (6/2)), Gruber (2), Benz (3), Dirr (4), Kaimer (3), Pointner (2/1)

    In einem tollen Spiel der Frauen-Bezirksoberliga besiegte die Günzburger Handball-Reserve das Spitzenteam des VSC Donauwörth 19:16 (9:7).

    Zum Saisonauftakt agierten beide Teams ein wenig nervös, viele ungenaue Abschlüsse waren die Folge. Das Spielgeschehen wogte bis zum 6:6 hin und her. Zur Halbzeit erarbeiteten sich die VfL-Spielerinnen einen knappen Vorsprung, der alles offen hielt. Wie so oft in ihrer Laufbahn vernagelte Torfrau Janine Schuller danach ihr Tor. Beim 17:12 waren die Günzburgerinnen bereits auf fünf Treffer Vorsprung davongezogen. Da die Gäste freilich nie aufgaben und immer wieder verkürzen konnten, wurde dem Publikum in der Rebayhalle stets spannender Handball geboten.

    Insgesamt waren fünf Jugendspielerinnen aufgeboten. Besonders Nina Porkert, die in der entscheidenden Phase präzise Anspiele von Annika Betzler verwandelte, bewies Nervenstärke und Treffsicherheit. VfL-Trainerfuchs Wolfgang Behm freute sich für seine Mannschaft sehr, spielte er doch erstmals mit einer derartig jungen Auswahl. (zg)

    VfL Günzburg – Tore: Betzler (1), Karakurt (1), Hammerer (1), Galgenmüller (1), Bestler (3), Lattka (1), Ziegler (1), Kohler (2), Deutschenbauer (1), Porkert (6), Sperandio (1)

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