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Achtungserfolg im Teich der Großen

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Achtungserfolg im Teich der Großen

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    Als Stefan Maderer, der Kapitän der SpVgg Greuther Fürth, gestern den Siegerpokal in die Höhe stemmen konnte, waren sich alle einig: Mit dem Team aus der Junioren-Bundesliga hatte die beste Mannschaft letztlich verdient den BayWa-Pokal gewonnen.

    Mit 3:1 setzte sich die Mannschaft von Trainer Janos Radoki im Endspiel gegen den Baiersdorfer SV durch. Allerdings hatte es der Außenseiter aus Mittelfranken, der in der Landesliga spielt, dem Bundesligisten lange schwer gemacht. Patrick Titzmann hatte Baierdsorf mit einem beherzten Flachschuss jubeln lassen (3.) und die Fürther hatten in der Folge enorme Probleme gegen das Abwehrbollwerk. Doch ein berechtigter Handelfmeter machte die Hoffnungen des Außenseiters zunichte – Fürths Kapitän Stefan Maderer verwandelte eiskalt zum 1:1 (43.). Fünf Minuten später erzielte Raphael Stellwach mit einem gefühlvollen Schlenzer das 2:1. Das 3:1 von Maderer in der Nachspielzeit war Ergebniskosmetik.

    So sehr mancher unter den 250 Zuschauern dem Underdog die Sensation gewünscht hatte, so eindeutig war die Einsicht, dass Fürth auf der Anlage des TSV Friedberg das Maß aller Dinge war. Der Bundesligist überzeugte mit Ballfertigkeit, Spielverständnis, technischer Beschlagenheit und Schnelligkeit. Schon in den Gruppenspielen hatten die Fürther mit dem 3:0 gegen Hof und dem 5:0 gegen den schwäbischen Vertreter TSG Thannhausen überzeugt. Apropos Thannhausen: Das einzige auf Bezirksebene spielende Team unter den sechs Teilnehmern enttäuschte absolut nicht. Dank eines in der Nachspielzeit erzielten Tores gegen den Landesligisten Hof siegte die TSG 2:1 und kam ins Spiel um Platz drei. Dort musste man sich dem Landesliga-Verein TSV 1860 Rosenheim 1:2 beugen.

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