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  3. Rettenbach: Bald gibt es einen Radweg von Harthausen nach Leinheim

Rettenbach
21.07.2022

Bald gibt es einen Radweg von Harthausen nach Leinheim

Der bestehende Feldweg von Hirtenweg in Harthausen nach Leinheim soll ausgebaut werden. Damit hätte der Rettenbacher Ortsteil eine sichere Radwegverbindung in Richtung Günzburg.
Foto: Peter Wieser

Der Ausbau eines bestehenden Wirtschaftswegs soll für Radler die Verbindung nach Günzburg sicherer machen. Auch die Dorfentwicklung ist in Rettenbach Thema.

In Rettenbach gibt es eine Radwegverbindung zur Staatsstraße 2028 von Offingen nach Günzburg und seit Kurzem einen Radweg von Remshart nach Unterknöringen. Mit dem Ausbau eines bestehenden Feldwegs soll nun der Ortsteil Harthausen eine für Radfahrer sichere Verbindung in Richtung der Großen Kreisstadt erhalten. Dieser verläuft vom Hirtenweg in Richtung Leinheim und schließt nördlich des Günzburger Ortsteils an den Radweg Burgau – Günzburg an. Bevor der Rettenbacher Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den Vorentwurf der Planung zum Ausbau zu einem 3,50 Meter breiten Rad-, Geh- und Wirtschaftsweg mit einer Gegenstimme billigte, gab es zunächst noch einige Diskussionen.

Der Bau eines Radwegs entlang der Straße nach Nornheim würde sich wegen des dazu erforderlichen Grunderwerbs hinauszögern. Das Ziel, den Feldweg auszubauen, gebe es seit Längerem, so Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU), die auf bereits vorangegangene Gespräche mit der Stadt Günzburg, der Regierung von Schwaben hinsichtlich möglicher Zuschüsse, sowie mit weiteren Stellen verwies. Je nach bewilligter Förderung verbliebe für die Gemeinde Rettenbach ein voraussichtlicher Eigenanteil von knapp 148.000 Euro beziehungsweise 235.000 Euro.

Der Unterschied in Höhe von etwa 80.000 Euro fand bei Franz Feil (CSU) keinen Gefallen. Werner Brenner (CSU) merkte an: Dadurch, dass der bisherige Feldweg breiter werde, werde er auch teurer und man würde sich für etwas entscheiden, was bei Anwohnern möglicherweise Belästigungen hervorrufen könnte. Zweiter Bürgermeister Alexander von Riedheim (UWR) entgegnete, dass es sich um einen Wirtschaftsweg handle, den man nicht zum Radweg machen könne. Tatsächlich hatten Anwohner zu einem Ausbau Bedenken wegen verstärkten Durchgangsverkehrs gezeigt, nachdem der Feldweg von Autofahrern gerne als Abkürzung oder als „Schleichweg“ genutzt wird.

Ein umklappbarer Poller wäre bei Dunkelheit eine Gefahr für Radler

Auch bestand der Wunsch nach einem umklappbaren Poller, der wiederum bei Dunkelheit gerade für Radfahrer eine Gefahrenquelle darstellen könnte. Martin Ostermeyer (UWR) sah einen solchen für absolut unnötig: „Einer legt ihn um und stellt ihn nicht mehr auf.“ Ihm sei auf dem Feldweg auch noch nie ein Auto begegnet. Man dürfe der Landwirtschaft keine Hürde in den Weg legen, meinte auch Anja Schinzel (BL). Anstatt eines Pollers soll es zunächst bei dem derzeitigen Verbotsschild bleiben, welches das Befahren nur für die Landwirtschaft erlaubt und erst nach Fertigstellung soll eine Entscheidung getroffen werden. Für die Planungskosten sind im Haushalt bereits Mittel eingestellt, für die Baukosten wird dies 2023 erfolgen. Im Frühjahr nächsten Jahres könnte mit den Baumaßnahmen begonnen werden.

Der ehemalige Gasthof zum Kreuz in Rettenbach: Bei der Dorfentwicklung wird das Areal eine große Rolle spielen.
Foto: Peter Wieser

Wie ist der aktuelle Stand bei der Dorferneuerung Rettenbach? Inzwischen haben sieben Ortsbegehungen stattgefunden. Mittlerweile habe sich zudem ein Kreis gebildet, der zu allen Begegnungen und Vertiefungsgesprächen gekommen sei. Die Anregungen, aber auch die Kritik von Bürgerinnen und Bürgern, sei als absolut positiv anzusehen, erklärte die Bürgermeisterin. Die Leistungsphase 2, Bestandsaufnahme, Analyse und Bewertung, sei weitgehend abgeschlossen, informierte Wilhelm Daurer vom Planungsbüro Daurer + Hasse aus Wiedergeltingen. Man befinde sich am Übergang in die Leistungsphase 3, der vorläufigen Planfassung mit Leitlinien und Entwicklungszielen, der Vertiefung über Ideenskizzen und Visualisierungen und einem Maßnahmenkonzept. Einer der Schwerpunkte sei das Areal des Gasthofs zum Kreuz. Wenn man sich den Stadel wegdenke, schlummerten darauf immerhin 1500 Quadratmeter Fläche, so Daurer. Bis zum Jahresende oder bis Anfang 2023 soll ein Vorentwurf erarbeitet sein. Eine abgestimmte Planfassung, beziehungsweise ein Maßnahmenkonzept, soll im Herbst 2023 vorliegen.

30 Jahre alte Lüftungsanlage soll in Rettenbach ausgetauscht werden

Neben der Erneuerung der Heizungsanlage in der Gemeindehalle soll auch ein Austausch der 30 Jahre alten Lüftungsanlage verfolgt werden. Ausgegangen wird von Bruttogesamtkosten in Höhe von grob 170.000 Euro. Ein Konzept eines Ingenieurbüros liegt vor, dieses soll zunächst ein Honorarangebot abgeben. Es gehe darum, dass man nicht irgendwann von einer Lüftungsanlage überrascht werde, die nicht funktioniere, betonte Dietrich-Kast. Weiter informierte die Bürgermeisterin über die Vergabe der Erschließungs- und Kanalarbeiten beim Baugebiet „Am Hirtenbach“ in Höhe von 519.000 Euro brutto im nicht öffentlichen Teil der vergangenen Sitzung. Auf die Anregung von Gemeinderatsmitglied Herbert Sittenberger (BL) soll geklärt werden, welche Möglichkeiten es bei der Straßenbeleuchtung im Hinblick auf Leuchtdauer und Helligkeit gebe, um Energie einzusparen.

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