Sind wir mal ehrlich: Wen sieht man an einem Donnerstagvormittag in der Innenstadt vor allem bei Metzger, Bäcker oder Apotheke einkaufen? Es sind meistens ältere Menschen. Jüngere und Berufstätige huschen eher mal abends nach der Arbeit „noch kurz“ zum Supermarkt, kaufen hier Käse, Salat, Wurst und Brot. Bei der Gelegenheit kann man meistens auch gleich Bargeld abheben. Praktisch. Dass jahrzehntelange Kundinnen und Kunden der Privatbanken nun im Stadtgebiet Günzburg und Krumbach nicht mehr an Scheine kommen, mag diejenigen, die alles mit Karte zahlen, wenig stören. Doch es benachteiligt genau zwei Gruppen: Senioren und ja, auch Einzelhändler.
Kommentar
Kaum Geldautomaten mehr: Rückschlag für Senioren und Einzelhändler

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