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Offingen : Neue Wohnanlage in Offingen wird gefördert

Offingen

Neue Wohnanlage in Offingen wird gefördert

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    Bürgermeister Thomas Wörz, Landtagsabgeordnete Jenny Schack, Michael Lichtblau, Peter Finkel (von links) beim Richtfest.
    Bürgermeister Thomas Wörz, Landtagsabgeordnete Jenny Schack, Michael Lichtblau, Peter Finkel (von links) beim Richtfest. Foto: Abgeordnetenbüro Jenny Schack, MdL

    Das Wohnbauprojekt „Wohnanlage ON - Zuhause in OffingeN“ schreitet voran. Im Offinger Neubaugebiet entstehen drei Mehrfamilienhäuser mit je acht Wohnungen. Das Vorhaben wird durch das Kommunale Wohnraumförderungsprogramm (KommWFP) mit etwa 3,86 Millionen Euro und somit 35 Prozent der Gesamtkosten unterstützt. Hinzu kommt ein zinsverbilligtes Darlehen über die Bayerische Landesbodenkreditanstalt.  

    „Mit dem KommWFP unterstützen wir als Freistaat Kommunen dabei, selbst preisgünstigen Wohnraum zu planen und zu bauen. Bezahlbares Wohnen ist eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe, zu der auch der Freistaat einen wichtigen Beitrag leistet“, sagt die Günzburger Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU).

    „Durch die Wohnungsgrößen von 52 bis 102 Quadratmetern schaffen wir bezahlbaren Wohnraum sowohl für Alleinstehende als auch für kleine Familien. Mit einer Sozialbindung legen wir zusätzlich einen langfristigen Fokus auf soziale Teilhabe“, sagt der Offinger Bürgermeister Thomas Wörz (SPD).

    Vorhabenträger ist der landkreiseigene Wohnungsbauzweckverband. „Bei unseren Projekten setzen wir neben der Bezahlbarkeit auch auf eine barrierefreie Gestaltung und Energieeffizienz, so auch hier in Offingen“, sagt Michael Lichtblau, Geschäftsstellenleiter des Zweckverbands. Neben Offingen ist derzeit auch in Krumbach ein Bauprojekt kurz vor dem Abschluss. In unmittelbarer Nähe zum Kreiskrankenhaus entstehen dort unter anderem Wohnungen für Pflegekräfte.

    Aufgrund des extremen Hochwassers im Juni dieses Jahres hatten sich die Bauarbeiten beim Projekt „Wohnanlage ON“ um etwa acht Wochen verzögert. „Wir konnten zügig die Schäden beseitigen und die acht Wochen wieder aufholen, sodass wir wie geplant am 3. Dezember das Richtfest feierten“, sagt Peter Finkel, Geschäftsführender Gesellschafter der Baufirma Bendl. (AZ)

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