Die Freiwillige Feuerwehr Oberknöringen freut sich über ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W), das ab sofort das alte, in die Jahre gekommene Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ersetzt. Die Ersatzbeschaffung wurde relativ kurzfristig erforderlich, nachdem das bisherige mit einer Erstzulassung im Jahr 1988 allradbetriebene TSF durch den anspruchsvollen Katastropheneinsatz während des Juni-Hochwassers einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hatte und die Feuerwehr Oberknöringen seitdem nicht einsatzfähig gewesen war. Der Burgauer Stadtrat hatte daraufhin die Ersatzbeschaffung eines vorrätigen und voll ausgebauten Vorführfahrzeuges beschlossen, sodass diese in einer „Rekordzeit“ von etwa vier Monaten erfolgen konnte. Dies war nur möglich, da das Fahrzeug keiner öffentlichen Ausschreibung unterlag und dadurch der Stadt zudem noch erhebliche Kosten in Höhe von 43.000 Euro ersparte. Das neue TSF-W wurde direkt vom Hersteller, der Firma Schmitz Feuerwehrtechnik aus Farnstädt, von den beiden Kommandanten Christian Blaha und Markus Blaha sowie zwei Maschinisten, Wolfgang Bissinger und Stefan Meder, dem Ehrenkommandanten Josef Sailer und dem Kassierer Martin Eisenlauer in die Heimat überführt und im Oberknöringer Gerätehaus von dort wartenden Kameraden, Mitgliedern und Freunden der Feuerwehr mit Sektempfang und Kuchen freudig in Empfang genommen. Das Feuerwehrauto ist speziell für den Einsatz bei Bränden und technischen Hilfeleistungen ausgerüstet und verfügt über einen 1000-Liter-Wassertank sowie eine leistungsstarke Tragkraftspritze. Dank der modernen Ausstattung ist das Fahrzeug vielseitig einsetzbar und verbessert die Schlagkraft der Feuerwehr erheblich. Bürgermeister Martin Brenner ließ es sich nicht nehmen, das neue TSF-W vor Ort zu begutachten. Das Bild zeigt: (von links) Martin Brenner, stellvertretender Kommandant Markus Blaha, Johannes Blaha, Ehrenkommandant Josef Sailer, Franziska Blaha, Selina Bissinger, Wolfgang Bissinger, Madlen Bissinger, Lukas Wenni, Kommandant Christian Blaha und Sophia Wenni. Text/Foto: Stadt Burgau
Oberknöringen
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