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Niederstotzingen: Archäopark Vogelherd schließt: Was wird aus dem Weltkulturerbe?

Niederstotzingen

Archäopark Vogelherd schließt: Was wird aus dem Weltkulturerbe?

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    Das Parkgelände vom Vogelherd aus gesehen.
    Das Parkgelände vom Vogelherd aus gesehen. Foto: Jan Kubica

    Schon vor 40.000 Jahren lebten Menschen in unserer Region. Sie hinterließen uns Zeugnisse ihres Kampfes ums Dasein, darunter jede Menge Werkzeuge und Waffen. Und sie gestalteten handwerklich geschickt detailreiche Figuren aus Mammut-Elfenbein, die zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit zählen. Seit der ersten wissenschaftlichen Grabung 1931 genießt die Vogelherdhöhle bei Stetten ob Lontal (Landkreis Heidenheim) Berühmtheit als Fundort einiger dieser Schätze. Seit 2017 trägt sie zusammen mit fünf weiteren Fundstätten unter dem Namen Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb das Siegel Weltkulturerbe. Präsentationsort für zwei der spektakulärsten Funde und zugleich Abenteuerspielplatz für die aktuelle Generation ist der 2013 eröffnete, unbedingt besuchenswerte Archäopark Vogelherd. Doch der steht nun vor dem Aus.

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