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Mindelaltheim: Musikalischer Stilmix und Kunstwerke aus vielen Materialien

Mindelaltheim

Musikalischer Stilmix und Kunstwerke aus vielen Materialien

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    Das Acoustic Fun Orchestra ist zum wiederholten Mal im Dorfzentrum in Mindelaltheim zu sehen. Die Besetzung: (von links) Roby Scheffert, Tilo Buchholz, Lorenz Buchholz und Coco Buchholz.
    Das Acoustic Fun Orchestra ist zum wiederholten Mal im Dorfzentrum in Mindelaltheim zu sehen. Die Besetzung: (von links) Roby Scheffert, Tilo Buchholz, Lorenz Buchholz und Coco Buchholz. Foto: Tilo Buchholz

    Eine lange Geschichte hat die Band, die beim nächsten Event des Kulturvereins Mindelaltheim im dortigen Dorfzentrum zu sehen ist. Sie wurde in den 1970-er Jahren gegründet von drei Brüdern, die im nordrhein-westfälischen Hagen aufwuchsen und heute in Freiburg im Breisgau wohnen. 

    Im Teenager-Alter übten sie Beatles-Songs ein und wurden zur Begleitband eines Kinderzirkus. Dann verlegten sie sich auf Straßenmusik. Ab 1992 traten sie als „The Brothers“ auf, mit Eigenkompositionen im Stil von melodischem Gitarrenrock und Texten teils in Deutsch, teils in Englisch. Mit diesem Projekt waren sie zum ersten Mal im Dorfzentrum in Mindelaltheim zu sehen, danach zweimal mit ihrem zweiten Projekt, dessen erste CD 2002 erschien. Dieses nennt sich „Acoustic Fun Orchestra“ und präsentiert, wie schon der Name sagt, Cover-Versionen von Rock- und Pop, bei denen akustische Instrumente im Vordergrund stehen. Aber für den wirklichen Spaß sorgt ein ganz besonderer Stilmix in diesen Stücken. 

    Die Band des Abends experimentiert gerne mit den Stilen

    Beim bisher jüngsten Auftritt in Mindelaltheim wurde zum Beispiel „Sexbomb“ von Mousse T. und Tom Jones ins Bayerische übersetzt und mit einem Polka-Gewand versehen. Weitere Experimente dieser Art versprechen auch die Videos zum neuen Album „Trip to Mixiko“ auf der Homepage der Band. Da wird aus „Hotel California“ von den Eagles das „Hotel Transilvanja“. Die Musik bleibt auch nicht bei einer Gitarrenrockballade, sondern ist von schnellen Balkan-Sounds geprägt, bei denen das Akkordeon im Vordergrund steht. Die Stimmgewalt aller vier Musiker der Band zeigt sich in einem weiteren Teil des aktuellen Albums. Hier werden Songs von AC/DC als A-Capella-Arrangements dargeboten, zum Beispiel im Stil von Frank Sinatra oder den Prinzen.

    Künstlerin Marina Barth stellt beim nächsten Event des Kulturvereins Mindelaltheim aus. Ihre Spezialität sind abstrakte Kunstwerke in Acrylfarben.
    Künstlerin Marina Barth stellt beim nächsten Event des Kulturvereins Mindelaltheim aus. Ihre Spezialität sind abstrakte Kunstwerke in Acrylfarben. Foto: Martin Gah

    Die bildende Künstlerin des Abends stammt aus dem Landkreis Günzburg. Die 43-jährige Marina Barth wuchs im Burgauer Stadtteil Unterknöringen auf und machte Abitur am St. Thomas Gymnasium Wettenhausen. Danach studierte sie Betriebswirtschaft an der Universität Augsburg. Jetzt lebt sie mit ihrem Mann und zwei Töchtern im Grundschulalter in Adelsried im Landkreis Augsburg und arbeitet als kommunale Verwaltungsangestellte. In ihrer Freizeit brachte sie sich autodidaktisch die Malerei mit Acrylfarben bei. Dabei nutzt sie sehr unterschiedliche Methoden wie Pouring (Fließ- und Gießtechnik), Mixed Media, Spachtel- und Schwammtechnik. Neben den Acrylfarben kommen die verschiedensten Materialien zum Einsatz: Strukturpaste, Sand, Kaffeesatz, Muscheln, Glitzer, Pack- und Zeitungspapier, Servietten, Perlen und Steine. Im Repertoire von

    Info: Die Veranstaltung geht am Freitag, 19. April, um 20 Uhr über die Bühne. Saalöffnung ist um 19 Uhr. Es wird dringend um Vorbestellung gebeten. Entweder telefonisch unter 0172/8222872 oder 08222/961620 oder per E-Mail unter georg.gah@kabelmail.de.

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