Ein Mitarbeiter der örtlichen Kläranlage Leipheim hat am Dienstag eine größere Menge Öl im Wasserzulauf der Anlage festgestellt. Er informierte die Polizei. Die Beamten verfolgten den Zulauf und stellten fest, dass die Verunreinigung vermutlich von einem Betriebsgelände in die Kanalisation gelangte. Schätzungen zufolge handelte es sich um etwa elf Quadratmeter verunreinigtes Wasser, welches von einer Spezialfirma aus der Kanalisation entfernt werden konnte. Die zuständigen Stellen haben Wasserproben entnommen, um die Ursache zu ermitteln. Die Polizei Günzburg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Abfällen aufgenommen. Eine Gesundheitsgefahr bestand nicht, da die Verunreinigung durch die Kläranlage schnell erkannt wurde, so die Beamten. (AZ)
Leipheim
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