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Leipheim: Keine Brötchen für Burger King: WBack-Beschäftigte streiken in Leipheim

Leipheim

Keine Brötchen für Burger King: WBack-Beschäftigte streiken in Leipheim

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    Zwei Schichten haben sich am Montag dem Streik angeschlossen, auch aus der dritten Schicht kamen ein paar Kollegen dazu, die mehr Lohn fordern.
    Zwei Schichten haben sich am Montag dem Streik angeschlossen, auch aus der dritten Schicht kamen ein paar Kollegen dazu, die mehr Lohn fordern. Foto: Sophia Huber

    Für die selbe Arbeit und das gleiche Produkt bekommen ihre Kolleginnen und Kollegen in Bönen in Nordrhein-Westfalen bis zu 200 Euro mehr: "Das ist ein Unding!", so Paul Stüber, Gewerkschaftssekretär der Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Schwaben. Aus diesem Grund haben rund 30 Beschäftigte der Firma WBack am Standort Leipheim am Montag ihre Arbeit niedergelegt. An den zwei Standorten in Bayern und NRW werden unter anderem die Brötchen für die Fastfood-Kette Burger King produziert. Aber auch immer mehr Supermärkte und Einzelhändler, wie Rewe, Aldi oder Norma, haben in Leipheim hergestellte Burgerbrötchen im Regal, wie Kushtrim Ademi berichtet. Der stellvertretende Schichtleiter hat sich als einer der ersten hier heute vor dem Werk die gelbe Weste angezogen, seit 13,5 Jahren arbeitet er bei WBack, seit etwa eineinhalb Jahren ist er Betriebsratsvorsitzender. "Wir backen in drei Schichten bis zu eine Million Brötchen am Tag", sagt er, "und immer wieder wurde uns versprochen, dass unsere Löhne an die anderen Bundesländer angepasst werden. Doch Bayern ist immer noch Schlusslicht." 

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