Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Leipheim: Im Naturschutzgebiet Leipheimer Moos sind Schafe neuerdings unerwünscht

Leipheim

Im Naturschutzgebiet Leipheimer Moos sind Schafe neuerdings unerwünscht

    • |
    Schäfer Moritz Nieß blickt düsteren Zeiten entgegen. Wegen der Vernässung der Moore verliert er seine gepachtete Weide. Den Schafen droht die Schlachtung.
    Schäfer Moritz Nieß blickt düsteren Zeiten entgegen. Wegen der Vernässung der Moore verliert er seine gepachtete Weide. Den Schafen droht die Schlachtung. Foto: Moritz Nieß

    Kaum ein Beruf ist von so viel Romantik umwoben wie der des Schäfers. In der Stille entschleunigen und die Natur genießen. Doch die Realität sieht anders aus. Rund 700 Schafe zu bewirtschaften ist ein Knochenjob, davon kann Moritz Nieß ein Lied singen. Und trotzdem ist der 25-Jährige mit Leidenschaft Berufsschäfer im Haupterwerb. Doch jetzt ist die Verzweiflung groß. Ihm und seiner Schafherde droht das aus. Seine Existenzgrundlage ist bedroht, weil die Stadt Leipheim im Schulterschluss mit der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos (Arge Donaumoos) entschieden hat, ihm eine substanziell wichtige Weidefläche im Naturschutzgebiet Leipheimer Moos zu nehmen. Und das aus Gründen der Landschaftspflege.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden