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Leipheim: Generationenwechsel bei den Kaminkehrern: Das hat sich verändert

Leipheim

Generationenwechsel bei den Kaminkehrern: Das hat sich verändert

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    Kaminkehrermeister Martin Storch (links) hat den Bezirk Leipheim übernommen. Unterstützung bekommt er von seinem Mitarbeiter Phillipp Wirth.
    Kaminkehrermeister Martin Storch (links) hat den Bezirk Leipheim übernommen. Unterstützung bekommt er von seinem Mitarbeiter Phillipp Wirth. Foto: Sophia Huber

    Eigentlich wollte der junge Martin Storch mal eine Ausbildung machen, „bei der man nicht dreckig wird“, gibt er zu. Er sah sich als Erwachsener im Büro am Computer arbeiten. Heute ist er 40 Jahre alt und – Kaminkehrermeister. Seit Anfang September ist er für den Bezirk Leipheim, das Bibertal und das angrenzende Oberfahlheim zuständig, von der Regierung von Schwaben wurde er für diesen Kehrbezirk bestellt. Dass er heute doch nicht als Büroangestellter arbeitet, ist seinem Ex-Nachbarn zu verdanken, der später sogar sein Chef wurde: Morgens habe er den Herrn Dischl immer gesehen, wie er in schwarzer Kluft zu seinen Kunden losgefahren ist und wurde neugierig, erzählt Storch bei einem Besuch. Schließlich fragte er ihn nach einer Schnupperlehre. Fast 25 Jahre später übernimmt der Familienvater den Bezirk von Nikolaus Dischl.

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