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Leipheim: Gasthaus Waldvogel in Leipheim ist jetzt Bioland-zertifiziert

Leipheim

Gasthaus Waldvogel in Leipheim ist jetzt Bioland-zertifiziert

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    Küchenchefin Susann Lankisch, Geschäftsführerin Stefanie Pröbstle, Rainer Pausch vom Bioland-Außer-Haus-Team und Geschäftsführer Mathias Ihle (von links) bei der Übergabe des Zertifikats.
    Küchenchefin Susann Lankisch, Geschäftsführerin Stefanie Pröbstle, Rainer Pausch vom Bioland-Außer-Haus-Team und Geschäftsführer Mathias Ihle (von links) bei der Übergabe des Zertifikats. Foto: Bioland e.V.

    Der Waldvogel in Leipheim ist mehr als ein Gasthaus, es ist "ein Hof, eine Tagungsidylle, ein Hotel, eine Wirtschaft, ein Gartenbaubetrieb, ein Biergarten – und auf dem Weg zum kleinen Biodorf", sagt Stefanie Pröbstle, die gemeinsam mit ihrem Bruder Mathias Ihle den Waldvogel in vierter Generation leitet. Den Grundstein dafür legte Urgroßvater Georg bereits vor 95 Jahren, als er den Hof in den Wald aussiedelte. Das Waldvogel-Team verfolgte das Ziel, den Betrieb noch umweltbewusster, nachhaltiger und ökologischer auszurichten. Den Einstieg hat Seniorchef Gebhard Ihle in seiner Bioland-Gärtnerei bereits 2017 gemacht. Jetzt zieht die Gastronomie nach.

    "Unsere Küche ist unser Aushängeschild", betont Pröbstle.Gekocht werde saisonal, regional, frisch und möglichst mit biologischen Zutaten. "Wir können unseren Gästen selbstgebackenes Bio-Brot und eine riesige Auswahl an Salaten, Gemüsen, Kräutern und Obst aus dem eigenen Garten anbieten – und zwar ganzjährig. Mit der Bioland-Auszeichnung können wir dies den Gästen jetzt auch offiziell zeigen", freut sich Pröbstle. 

    Leipheimer Waldvogel bietet mehr als 50 Prozent in Bio-Qualität

    Die offizielle Schildübergabe der Bioland-Silber-Partnerschaft fand bereits im Sommer statt, mit dem neuen Winter-Menü ist die Zertifizierung jetzt auch auf der Speisekarte ausgewiesen. 

    Neben der Regionalität setzt das Team auch auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Etwa wird nur noch in Großgebinde eingekauft, um den Umverpackungsmüll zu minimieren. Geheizt wird mit Hackschnitzel und Miscanthusgras aus eigenem Anbau, Wäsche wird zum Trocknen aufgehängt und sogar die Kerzenreste werden eingeschmolzen für neue Kerzen. (AZ)

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