Das neue Gasturbinenkraftwerk in Leipheim kann die Stromversorgung Bayerns und darüber hinaus im Notfall absichern. Symbolisch drückten die Projektbeteiligten am Montagnachmittag gemeinschaftlich auf den roten Startknopf, um zu zeigen: Jetzt könnte es losgehen. Denn das 300-Megawatt Kraftwerk darf nicht an am freien Strommarkt teilnehmen, sondern geht lediglich in Betrieb, wenn der Übertragungsnetzbetreiber Amprion von Erlangen aus ein instabiles Netz erkennt. So soll die Anlage die deutsche Energiewende absichern. Doch das soll noch nicht alles gewesen sein: Der ostdeutsche Konzern Lausitz Energie AG (Leag) plant bereits ein weiteres Kraftwerk in Leipheim, welches "Wasserstoff-ready“ sein soll und einen weiteren Anstoß in die Richtung erneuerbarer Energien darstellt.
Leipheim