Dass Heimatgeschichte sehr wohl Menschen interessiert, hat man in Leipheim vergangenen Donnerstag sehen können. In den Bürgersaal des Zehntstadels mussten weitere Stühle hereingetragen werden, so viele waren gekommen, um nach 30 Jahren endlich mehr über die Skelette von Leipheim zu erfahren. Einem aufmerksamen Baggerfahren ist es zu verdanken, dass im September 1994 beim Bau der Aral-Tankstelle in der Ulmer Straße ein Massengrab entdeckt wurde und die darin enthaltenen Knochen von 26 Menschen geborgen werden konnten. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu dem spektakulären Fund.
Leipheim
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