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Leipheim: Die Leipheimer Firma Wanzl entwickelt eine Hygieneschleuse

Leipheim

Die Leipheimer Firma Wanzl entwickelt eine Hygieneschleuse

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    Händedesinfektion, Temperaturmessung und Kontrolle, ob eine Maske getragen wird – all das übernimmt die von Wanzl entwickelte Hygieneschleuse.
    Händedesinfektion, Temperaturmessung und Kontrolle, ob eine Maske getragen wird – all das übernimmt die von Wanzl entwickelte Hygieneschleuse. Foto: Wanzl

    Auf der Suche nach effizienten Lösungen für mehr Sicherheit im Alltag angesichts der andauernden Pandemie hat das Leipheimer Unternehmen Wanzl für die orthopädischen Fachkliniken der Hessing Stiftung in Augsburg die automatische Zutrittsschleuse Galaxy Gate Protect entwickelt. Wer die Schleuse passieren will, muss seine Hände desinfizieren, eine automatische Temperaturmessung passieren und Maske tragen.

    Dafür ist das Galaxy Gate Protect an einen Handdesinfektionsmittelspender, eine Wärmebildkamera und einen Facescan zur Überprüfung der Maskenpflicht gekoppelt, wie Wanzl in einer Mitteilung schreibt. Mit dieser bei Wanzl in Leipheim entwickelten Zutrittsschleuse wolle man den Patienten die Beachtung der Hygieneregeln erleichtern, sagt Thilo Bausback, wirtschaftlicher und strategischer Leiter für die orthopädischen Fachkliniken der Hessing Stiftung Augsburg.

    Automatische Zugangskontrolle in der Klinik war nicht geplant

    Dass die Zutrittskontrolle in der Klinik automatisiert wird, war zunächst gar nicht geplant. Am Anfang der ersten Welle regelten Absperrbänder den Zugang. Bei der Suche nach einer dauerhaften Lösung stieß Bausback schließlich auf Wanzl. Das Leipheimer Unternehmen arbeitete da gerade an der Modifizierung der automatischen Zutrittssysteme, um sie für den durch Covid-19 gestiegenen Anspruch an den Infektionsschutz tauglich zu machen. „Wir haben uns dann schnell auf einen Praxistest des Galaxy Gate Protect bei der Hessing Klinik verständigen können“, sagt Ralf Aubele, Director Business Unit Access Solutions bei Wanzl.

    Für die Zeit nach der Corona-Pandemie soll die Kooperation übrigens auch weiterhin beibehalten werden. Denn die Automatisierung des Gebäudezutritts habe schließlich noch einige weitere Vorteile, erklärt Klinikvertreter Bausback in der Mitteilung: „Bei uns ist im Regelbetrieb einiges los. Wir zählen jährlich bis zu 100.000 Kontakte. Mit dem Galaxy Gate werden wir die Anmeldeprozesse verschlanken, Wartezeiten für Patienten minimieren und unsere Mitarbeiter entlasten können.“ (zg)

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