Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Leipheim: BBB-Oktoberfest in Leipheim

Leipheim

BBB-Oktoberfest in Leipheim

    • |
    • |
    Bild zu sehen: (von links) Christoph Mayer (Dillingen), Roland Grimm (Günzburg), Marina Jakob (MdL), Eva Lennebauer (MdL), Jenny Schack (Mdl), Dr. Annette Kleer-Flaak (Neu-Ulm) und Klaus Eckl.
    Bild zu sehen: (von links) Christoph Mayer (Dillingen), Roland Grimm (Günzburg), Marina Jakob (MdL), Eva Lennebauer (MdL), Jenny Schack (Mdl), Dr. Annette Kleer-Flaak (Neu-Ulm) und Klaus Eckl. Foto: Jürgen Obert

    Traditionell fand in Leipheim wieder das „Oktoberfest“ der Kreisausschüsse Neu-Ulm, Unterallgäu, Dillingen und Günzburg des Bayerischen Beamtenbunds (BBB) statt. Das zentrale Thema lautete: „Respekt und Anerkennung im öffentlichen Dienst – Ideen sind gefragt!“. Zu den Gästen zählten die Landtagsabgeordneten Marina Jakob (Freie Wähler), Eva Lettenbauer (Grüne) und Jenny Schack (CSU). Die Veranstaltung war mit rund 70 Teilnehmern gut besucht. Roland Grimm, stellvertretender Vorsitzender des Kreisausschusses Günzburg, erinnerte zu Beginn an den überraschend verstorbenen Kreisausschussvorsitzenden Gerhard Skrebbas. Skrebbas hatte das BBB-Oktoberfest vor fast 20 Jahren ins Leben gerufen und auch dieses Jahr maßgeblich geplant. Nach einem Grußwort von Klaus Eckl, stellvertretender Vorsitzender, in dem er die Forderungen des BBB für die nächste Tarifrunde darlegte, stellten sich die drei Landtagsabgeordneten vor und gaben Statements zum Thema ab. Die anschließende Diskussion war lebhaft und geprägt von zahlreichen Wortbeiträgen der anwesenden Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Diskutiert wurde unter anderem die mangelnde Wertschätzung des öffentlichen Dienstes durch die Bevölkerung, etwa durch Übergriffe auf Beschäftigte, sowie die fehlende Anerkennung durch vorgesetzte Stellen. Schnell wurde klar, dass nicht nur eine bessere Bezahlung zu mehr Wertschätzung beitragen würde, sondern dass Respekt für den öffentlichen Dienst aus vielen Bausteinen besteht. Kritisiert wurden unter anderem der Stellenabbau, unflexible Bezahlung und unzureichende Teilzeitmodelle. Am Ende herrschte Einigkeit darüber, dass neben einer angemessenen Bezahlung auch ein gutes Arbeitsumfeld entscheidend ist, um die Nachwuchsprobleme im öffentlichen Dienst zu lösen. Text: Eva Fuchs/Foto: Jürgen Obert

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden