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Landkreis Günzburg
28.06.2024

Wegen Hochwasser: 27 Betriebe melden Kurzarbeit an

Nach dem Hochwasser haben 27 Betriebe im Kreis Günzburg Kurzarbeit angemeldet.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

Die Auswirkungen der Flut machen sich auch auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Günzburg bemerkbar. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,3 Prozent.

Rund 760 Menschen im Landkreis Günzburg sind aufgrund der Folgen des Jahrhunderthochwassers in Kurzarbeit. Das geht aus dem monatlichen Bericht der Agentur für Arbeit hervor, der am Freitagvormittag veröffentlich wurde. „In unserem Agenturbezirk waren 27 Firmen so vom Hochwasser betroffen, dass sie Kurzarbeit für rund 760 Arbeitskräfte angezeigt haben. Ein Großteil der Firmen war unmittelbar vom Hochwasser betroffen“, berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. Zum Vergleich: Bis zum 24. Juni gingen aufgrund von konjunktureller Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit zehn neue Anzeigen für 360 Beschäftigte ein. Im April waren es sieben Anzeigen für 222 betroffene Beschäftigte.

Dabei ist die Arbeitslosigkeit im Landkreis Günzburg im Juni minimal gestiegen. Aktuell sind 1761 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind fünf mehr als wie vor einem Monat. Die Arbeitslosenquote liegt wie bereits im Vormonat bei 2,3 Prozent. Dennoch ist laut Agentur für Arbeit viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. 481 Personen meldeten sich arbeitslos und 471 beendeten diese. 

Chancen, die Arbeitslosigkeit zu beenden, sinken

Zwar hat der Landkreis Günzburg eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Deutschland vorzuweisen. Doch der Chef der Arbeitsagentur spricht von einer Stagnation. "215 Personen meldeten sich in diesem Monat nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos. Aber nur 158 Personen beendeten ihre Arbeitslosigkeit mit einer Beschäftigungsaufnahme. Mittlerweile sind 290 Menschen mehr von Arbeitslosigkeit betroffen, als vor einem Jahr. Zugleich haben wir seit Jahresbeginn 577 Stellenmeldungen weniger, als im Vorjahr. Damit sinken die Chancen, die Arbeitslosigkeit zu beenden“, fasst Richard Paul die aktuelle Arbeitsmarktsituation zusammen.

Von den derzeit insgesamt 1.761 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 1.103 (minus 4 im Ver-gleich zum Vormonat; plus 252 im Vergleich zum Vorjahr) bei der Arbeitsagentur und 658 (plus 9 im Vergleich zum Vormonat; plus 38 im Vergleich zum Vorjahr) im Jobcenter Günzburg registriert. 

Wir haben uns in Günzburg, Burgau und Offingen umgeschaut. Teilweise sind Wohnungen komplett verwüstet, teilweise kämpfen Menschen noch gegen das Wasser. Die Bundeswehr hilft.
86 Bilder
Im Landkreis Günzburg zeigt sich die Zerstörung durch das Hochwasser
Foto: Heike Schreiber, Alexander Kaya, Celine Theiss, Jana Korczikowski

Insgesamt waren im Landkreis Günzburg im Juni 358 erwerbsfähige Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit gemeldet, davon waren 143 arbeitslos. Im Dezember 2023 waren 286 Ukrainer und Ukrainerinnen in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Zum Stichtag im September 2021 (vor Beginn des Krieges in der Ukraine) waren nur 45 Personen sozialversicherungspflichtig angemeldet.

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Weniger neue Arbeitsstellen als noch vor einem Jahr, mehr Beschäftigte

Arbeitgeber haben 141 neue Arbeitsstellen gemeldet, drei weniger als im Mai und 64 weniger als vor einem Jahr. Im Stellenpool der Arbeitsagentur sind im Landkreis derzeit 1014 freie Arbeitsstellen (84 weniger als vor einem Monat und 577 weniger als im Vorjahr). Bei rund 84 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur knapp 48 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten. 

Die Zahl der Beschäftigten im Landkreis ist im Jahresvergleich zum Dezember 2022 um 0,8 Prozent gestiegen. Ende Dezember 2023 waren es 56.544 sozialversicherungspflichtig beschäftigte. Im Jahresvergleich war das eine Zunahme um 459 Arbeitskräfte, meldet die Agentur für Arbeit. Für den Zuwachs an Beschäftigten sind überwiegend Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit verantwortlich. Innerhalb eines Jahres (Dezember 2022 bis Dezember 2023) stieg deren Beschäftigtenzahl um 401 oder 3,9 Prozent, während im gleichen Zeitraum die Zahl der deutschen Arbeitnehmer um 58 oder 0,1 Prozent stieg.

Zum Ende des Schuljahres sind die Aktivitäten am regionalen Ausbildungsmarkt in vollem Gange. Rein rechnerisch entfallen aktuell auf einen Ausbildungssuchenden zwei Lehrstellen. Unter den Top-10-Berufen der unbesetzten Ausbildungsstellen sind Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer, Fachkräfte Lagerlogistik, Kaufleute Büromanagement, Handelsfachwirte (Ausbildung), Industriekaufleute, zahnmedizinische Fachangestellte, Köche, Fachverkäufer Metzgerei und Fachlageristen. (AZ)

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