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Landkreis Günzburg: Vermisste 79-Jährige tot in der Mindel aufgefunden

Landkreis Günzburg

Vermisste 79-Jährige tot in der Mindel aufgefunden

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    Das Bild zeigt eine Bahnunterführung bei Scheppach, die wegen des Hochwassers gesperrt werden musste.
    Das Bild zeigt eine Bahnunterführung bei Scheppach, die wegen des Hochwassers gesperrt werden musste. Foto: Ernst Mayer

    Seit dem Hochwasser am 2. Juni galt eine 79-Jährige im Bereich Jettingen-Scheppach als vermisst. Ein Anwohner fand die Vermisste am Mittwoch leblos auf. Das teilt die Polizei mit.

    Nachdem die 79-Jährige am Sonntag zuletzt mit dem Fahrrad zur Mittagszeit in der Nähe der Mindel gesehen wurde, kehrte sie nicht mehr nach Hause zurück. Unter anderem suchten zahlreiche Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei nach der Vermissten. Die Polizei überprüfte viele Anlaufstellen und befragte Angehörige, um den Verbleib der Frau zu klären. Ein Polizeihubschrauber befand sich für die Suche aus der Luft im Einsatz.

    79-Jährige im Landkreis Günzburg seit Sonntag vermisst: Anwohner findet Leiche

    Am Mittwochmorgen sichtete ein Anwohner die Vermisste leblos im Mindelkanal. Eine zweifelsfreie Identifizierung ist bereits erfolgt. Die weiteren Ermittlungen zum Ableben der 79-Jährigen hat zwischenzeitlich die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm übernommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden sind nach momentanem Stand der Ermittlungen nicht erkennbar.

    Es handelt sich um das vierte Todesopfer des Hochwassers in Bayern. Zuvor waren bereits ein Feuerwehrmann im Landkreis Pfaffenhofen, eine 43-Jährige in Schrobenhausen und eine 57-Jährige aus dem Unterallgäu den Fluten zum Opfer gefallen. Nach einem ebenfalls im Landkreis Günzburg vermissten 22-Jährigen wird noch gesucht. (AZ)

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