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Landkreis Günzburg: So reagieren Kommunalpolitiker aus dem Kreis Günzburg auf die Flugblatt-Affäre

Landkreis Günzburg

So reagieren Kommunalpolitiker aus dem Kreis Günzburg auf die Flugblatt-Affäre

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    Alle Augen sind derzeit auf den Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (obere Reihe, Zweiter von rechts) gerichtet – auch die aus dem Wahlkreis Günzburg.
    Alle Augen sind derzeit auf den Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger (obere Reihe, Zweiter von rechts) gerichtet – auch die aus dem Wahlkreis Günzburg. Foto: Stefan Puchner, dpa; Stefan Winterstetter, Sven Hoppe, dpa; Christian Kruppe; Martin Augsburger; SPD Krumbach; Bernhard Weizenegger; Peter Wieser

    Nicht nur der Bayerische Landtag ist in Aufregung um ein antisemitisches Flugblatt: Der stellvertretende Ministerpräsident und Freie-Wähler-Vorsitzende Hubert Aiwanger soll dieses Pamphlet während seiner Schulzeit zumindest in seiner Tasche getragen haben. Für den Dienstagvormittag hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eine Sondersitzung des bayerischen Koalitionsausschusses einberufen. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung (SZ) soll besagtes Flugblatt im Schuljahr 1987/88 verfasst worden, der Vorfall auf dem Gymnasium weithin bekannt gewesen sein. Aiwanger bestreitet seine Autorenschaft, sein Bruder Helmut soll es, wie berichtet, geschrieben haben. In besagtem Flugblatt wird sich unter anderem über den Holocaust lustig gemacht. Wie bewerten die Menschen, die gerade mitten im Landtagswahlkampf stecken und auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Günzburg hoffen, diese Affäre? Wir haben bei den Direktkandidatinnen und -kandidaten sowie dem CSU-Kreisvorsitzenden nachgefragt.

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