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Landkreis Günzburg: Sie haben eine neue Heimat im Landkreis Günzburg gefunden

Landkreis Günzburg

Sie haben eine neue Heimat im Landkreis Günzburg gefunden

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    Feierstunde für die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die ihre deutsche Heimat im Landkreis Günzburg gefunden haben.
    Feierstunde für die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die ihre deutsche Heimat im Landkreis Günzburg gefunden haben. Foto: Simon Paintner-Frei/Landratsamt Günzburg

    Einmal im Jahr lädt das Landratsamt Günzburg seine Neubürgerinnen und Neubürger zu einer kleinen Feierstunde ein. „Sie bereichern uns mit Ihrer Vielfalt, Ihren Erfahrungen und Ihrem Wissen. Sie tragen dazu bei, dass unsere Gemeinschaft offen und vielfältig bleibt“, sagte die stellvertretende Landrätin Simone Riemenschneider-Blatter bei der Feierstunde im Günzburger Landratsamt. „Unsere Gesellschaft lebt von Menschen wie Ihnen, die neue Perspektiven und Impulse einbringen und unsere Gemeinschaft lebendig und zukunftsorientiert gestalten.“

    Einige der neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger haben ihre alte Heimat verlassen und im Landkreis Günzburg neue Wurzeln geschlagen. Andere leben seit vielen Jahren hier, einige seit ihrer Kindheit. So waren bei der Feierstunde unter anderem auch viele junge Menschen dabei: Jugendliche, junge Männer und Frauen, die ihre Zukunft in Deutschland und im Landkreis Günzburg sehen. Die Wurzeln der neuen Staatsbürger liegen unter anderem in Frankreich, Ungarn, Italien, Mali, Rumänien, Afghanistan, der Türkei oder der Ukraine. Die stellvertretende Landrätin Simone Riemenschneider-Blatter dankte allen für ihre Entschlossenheit und ihren Willen, sich in die Gemeinschaft zu integrieren: „Die Hürden, die Sie dabei genommen haben, waren sicher nicht immer leicht. Sprachliche Barrieren, kulturelle Unterschiede oder der bürokratische Prozess – all das kann anstrengend und fordernd sein. Doch heute stehen Sie hier, und das zeigt, dass Sie sich diesen Herausforderungen gestellt und sie erfolgreich gemeistert haben.“

    Sonja Radinger von der Staatsangehörigkeitsbehörde am Landratsamt Günzburg erläuterte, dass der Weg, der hinter den Neubürgerinnen und Neubürgern liegt, nicht immer der einfachste gewesen sei: Urkunden besorgen, Pässe beschaffen, ein ausreichendes Einkommen und letztlich auch Sprachkenntnisse nachweisen, all diese Hürden mussten zuerst genommen werden. Umso größer war am Festabend die Freude. Mit der Bayernhymne, der deutschen Nationalhymne und der Europahymne endete der offizielle Teil der Veranstaltung. Im Anschluss wurden in vielen Gesprächen interessante Geschichten über die unterschiedlichen eigenen Erfahrungen und Erlebnisse der neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ausgetauscht. (AZ)

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