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Landkreis Günzburg: Landkreis Günzburg begeistert mit smartem Projekt

Landkreis Günzburg

Landkreis Günzburg begeistert mit smartem Projekt

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    Carolin Haugg, Thomas Steigerwald und Fachbereichsleiterin Margit Schuler (von links) präsentieren den CO2-Marktplatz des Landkreises Günzburg.
    Carolin Haugg, Thomas Steigerwald und Fachbereichsleiterin Margit Schuler (von links) präsentieren den CO2-Marktplatz des Landkreises Günzburg. Foto: Klimaschutz Landkreis Günzburg

    Sie sind Vorreiter in Sachen Digitalisierung: Zehn bayerische Kommunen erhielten als Preisträger des Ideenwettbewerbs „Kommunal? Digital! – Nachhaltige Digitalprojekte für smarte bayerische Kommunen“ eine Förderung für ihre innovativen Projekte. Auf der großen Abschlussveranstaltung in München wurde nun mit rund 200 interessierten Besuchern Bilanz gezogen. Der Landkreis Günzburg konnte mit seinem Projekt „CO2-Marktplatz“ begeistern. „Die Gewinner des Ideenwettbewerbs „Kommunal? Digital!“ weisen den Weg in die digitale Zukunft des modernen Staates“, so Staatsminister Dr. Fabian Mehring. „Nun sollen Kommunen in ganz Bayern von diesen Lösungen profitieren.“

    Der CO2-Marktplatz wurde vom Landkreis Günzburg ins Leben gerufen, um Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und Institutionen miteinander über den Klimaschutz zu vernetzen. „Dank der großzügigen Förderung durch das Bayerische Ministerium für Digitales konnten wir dem Klimaschutz im Landkreis Günzburg eine attraktive Plattform für lokale Klimaschutzprojekte geben. Spannende Projekte, ein CO2-Rechner, viele Tipps zum Klimaschutz und ein Veranstaltungskalender zu nachhaltigen Events im Landkreis animieren die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis, beim Klimaschutz mitzuwirken“, sagt Thomas Steigerwald, der Klimaschutzmanager des Landkreises Günzburg.

    Fördervolumen des Ideenwettbewerbs lag bei vier Millionen Euro

    Gemeinsam ist den Leuchtturmprojekten eines: Die Kommunen nutzen modernste digitale Technologien, um mit ihnen aktuelle Herausforderungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu bewältigen – im Sinne ihrer Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Dafür erhielten die Gewinner des Ideenwettbewerbs jeweils bis zu 500.000 Euro. Insgesamt lag das Fördervolumen von „Kommunal? Digital!“ bei rund vier Millionen Euro.

    Die Kommunen stellten während der Abschlussveranstaltung in den Design Offices München Atlas nicht nur ihre Lösungen vor, sondern auch die wichtigsten Erkenntnisse zu der Frage, wie andere Kommunen von den digitalen Innovationen profitieren können. In drei Panels zu den Themen Klimaresilienz, Ressourceneffizienz und Bürgerbeteiligung wurden die Projekte vorgestellt. Ein weiteres Panel widmete sich der zentralen Frage, wie sich die Ergebnisse der Leuchtturmprojekte in andere Kommunen übertragen lassen. Zudem bestand die Möglichkeit, sich in einer interaktiven Ausstellung vor Ort mit Vertretern der teilnehmenden Kommunen persönlich über die Projektergebnisse auszutauschen.

    Digitale Innovationen zeigen größte Wirkung mit Blick auf praktische Herausforderungen

    Parallel zur Abschlussveranstaltung wurden Steckbriefe zu den einzelnen Projekten veröffentlicht, die einen Transfer der Modellprojekte in andere Kommunen unterstützen sollen. „Digitale Innovationen zeigen die größte Wirkung, wenn sie vor Ort und mit Blick auf ganz praktische Herausforderungen entwickelt werden“, sagt Mehring. „Das Beste ist: Ab heute muss nicht jede bayerische Kommune das Rad neu erfinden. Stattdessen sorgen wir mit unseren Projektsteckbriefen dafür, dass ab sofort alle bayerischen Kommunen von den zehn prämierten Leuchtturmprojekten profitieren und deren Mehrwert überall in Bayern ausrollen können.“

    Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb und den zehn Leuchtturmprojekten (inklusive der Projektsteckbriefe für die Nachnutzung durch weitere Kommunen) gibt es unter www.kommunal-digital.bayern. Den CO2-Marktplatz des Landkreises Günzburg unter www.co2marktplatz.de. (AZ)

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